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Immer wenn es regnet…

Immer wenn es regnet…

muss ich an euch denken – und damit ist nicht ANNA gemeint, sondern unser GärtnerInnen-Team. Darek unser Garten-, Kfz-, und Baugott ist mit seiner über 20-jährigen Laiseacker-Zugehörigkeit fest in unserer Region verwurzelt und versorgt uns und unsere Felder mit dem Team aus seiner polnischen Heimat, dass Ihnen das frische Gemüse in die Biokiste zaubert.

Sie sind fester Bestandteil unseres Teams mit der Ausnahme, dass sie eben „nur“ zur Anbau- und Erntesaison bei uns sind. Wir sind extrem dankbar, dass sie da sind. Gerade bei Wetterkapriolen bei weit über 30°C oder eben dem etwas nassen Juli-August-Übergang, wird uns wieder bewusst, dass das Arbeiten auf dem Feld unter diesen Bedingungen nicht selbstverständlich sind. Ganz ehrlich gesagt, würde ich die Stelle ausschreiben hätte ich entweder keine oder sehr wenige Bewerber aus der Region und die Biokiste würde leer bleiben.

Das ist keine Sonntagslehrstunde, sondern ein großes Danke an die Überregionalen ArbeiterInnen, die es ermöglichen das wir den Traum von regionalem Anbau überhaupt leben dürfen.

Dzięki

PS: krasse, kurze Überleitung, weil ich gerade so in Korkenknallender Stimmung bin, wir haben wirklich einen tollen Sekt (Cava Azimut) im Angebot, der statt € 12,95 nur € 7,95 kostet – nur für kurze Zeit und nur so lange Angebot vorrätig – ist auch nicht vom LKW gefallen.

Ferienzeit & Abweichung des Liefer-Zeitpunkts

Ferienzeit & Abweichung des Liefer-Zeitpunkts

Vorneweg, in den Ferien vom 31.7.2023-8.9.2023 werden keine Liefertage verschoben! Weil wir einige Touren zusammenlegen werden (einige von Ihnen sind ja erfreulicherweise im Urlaub), kommt es aber in einigen Fällen zu einer Verschiebung des Anlieferzeitpunkts. Bitte stellen Sie Ihre leeren Kisten deshalb schon rechtzeitig vor dir Tür bzw. wundern sie sich nicht, wenn es mal später als gewohnt wird – wir kommen auf jeden Fall.

Ihre rasenden Möhren

R.I.P. Samstag


R.I.P. Samstag

Unsere SamstagskundInnen haben wir bereits vor einigen Wochen darüber informiert, das wir mit der gestrigen Auslieferung unsere zu Coronazeiten aus dem Boden gestampften Samstagstouren fürs erste auf Eis legen bzw. begraben.

Wir merken einfach, dass es wieder problemlos möglich ist, seinem gewohnten Einkaufsverhalten nachzugehen und freuen uns auch (ein ganz kleines bisschen für alle ?), dass das wieder ohne Einschränkungen geht. Damit unsere Möhreflotte auch zukünftig mit wallendem Möhrengrün unterwegs ist und die Abstände des Lieferwegs pro KundIn auch zukünftig so gering wie möglich ausfallen, legen wir schweren Herzens auf die Wochentage um. Für alle SamstagskundInnen, die ein wenig sauer auf uns sind – das ist uns wirklich nicht leicht gefallen…

Warum schreiben wir das allen KundInnen? Ein bisschen hat es ja auch was positives ?, fallen Feiertage unter die Woche (Montag – Freitag), können wir diese wieder an Samstagen ausliefern. Das betrifft z.B. den 3. Oktober und den 1.November – wobei wir Montag & Dienstag-Biokistentage auf den Samstag der Vorwoche „vorziehen“ und ab Mittwoch auf den darauffolgenden Samstag schieben.

Wir bedanken uns bei allen ab jetzt „ehemaligen“ SamstagskundInnen, für das mitmachen des hin und her Schiebens des Fixpunkt „Liefertag“ und entschuldigen uns aufrichtig bei allen anderen, denen der neue Tag eher ungeschickt ist, es ist uns nicht leicht gefallen.

Auch ein Danke an unser Pack- und Fahrteam mit denen wir die Samstagstouren aus dem Boden- und auch wieder eingestampft haben, ohne das große Tränen fließen mussten.

Danke!

Das Märchen vom Zappho der auszog ein Rodini zu sein und doch ein Zappho blieb

Das Märchen vom Zappho der auszog ein Rodini zu sein und doch ein Zappho blieb

Es war einmal ein kleiner Zappho, Zappalitto wurde von der Aussaat an eingetrichtert ein Rondini sein zu müssen. Zappalitto schaffte es, sich bis zu seiner Pubertät unter den Blättern seiner Mutterpflanze zu verstecken, doch dann kam der Tag als Darius der Mächtige den schützenden Blätterhimmel zur Seite strich und mit traurigem Blicke bemerkte dass es doch nur ein Zappho war den er mit der Krume des Ackers vermählte.

Was lehrt uns die Geschicht? Auch der Zappho kommt in die Kist!

Aber wer ist denn schon mehr Wert ein anderer? Die Unterschiede sind die Essenz, so sind wir in fester Überzeugung davon ausgegangen von der Bestellung bis zur Einsaat Rondinis raus zu bekommen, durch hin und her Verwechslungen waren es aber eben doch immer Zapphos die wir jetzt für kommende Woche ernten. Beides sind Kürbisgewächse, der Zappho kann Apfel-like roh verzehrt werden, Rondinis nicht (nicht roh essen!!)! Dafür denkt man vom Geschmack her bei Zappho eher ein Gurke. Total verwirrend oder, Apfel, Kürbis, Gurke was nun?? Da sehen Sie wie sich der arme Zappalitto fühlen muss. Nächste Woche frisch von unserem GärtnerInnen in unserem Onlineshop und natürlich im Hofladen in Nussdorf.

Komm schenk mir ein

Komm schenk mir ein   

nix mit griechischer Wein – wir schnüffeln heute, nach einer anstrengenden Woche am italienischen Tropfen. Lassen wir uns metamorphosisch zurückfallen und zaubern uns auf einen Zeltplatz…im Hintergrund das soeben provisorisch aufgebaute Zelt, vor uns köchelt der Campingkocher die Ravioli mit Stechmückenbeigabe. Auch in diese bildliche Phantasie haben wir ein bisschen Anspruch gepackt und nuckeln nicht am „Kolben“, sondern buquetieren einen Wein, stilecht im Outdoorkompatiblen Karton direkt aus dem patentierten Drehverschluss.

Halt, wir öffnen wieder die Augen und sitzen immer noch am Schreibtisch?! Alles weg?? Doch den Wein gibt es wirklich und der verspricht in weiß oder rot, nachhaltiger als sein Flaschenkollege zu sein. Die Verpackung kommt aus FSC-zertifizierter Holzwirtschaft und beim Transport wird 80% Co2 Emission durch das geringere Gewicht eingespart (40g Karton zu 400g Flasche). Wir gießen den Inhalt aber abends lieber ins Glas und genießen, denn der Inhalt verspricht deutlich mehr als die Optik und dazu ein super Preis-Leistungsverhältnis. Nur solange der Vorrat reicht.

Je € 3,50/l in weiß -> Link & in rot -> Link

Ihr Klobi Kolbenfresser

Achtung Gewinnspiel! Wer uns plausibel erklären kann, wieso man auf einen Zählerschrank (Blechding mit Sicherungsautomaten drin) ein halbes Jahr warten muss, erhält ein Campingglück Weinpaket gratis.

Grüne Tomaten

Grüne Tomaten

noch vor wenigen Wochen lagen die Tomatenkinder auf dem Boden und wurden von Tomek und dem Team sorgfältig hochgebunden und jetzt warten wir noch 1-2 Wochen dann gibt es auch schon endlich die eigenen Tomaten aus unserer Gärtnerei.

Ein Gang durch den Folientunnel wo unser Bestäubungs-Profiteam, Abteilung Hummel wieder mal ganze Arbeit geleistet haben, zeigt bereits die ersten Tomaten, die sich vom satten grün ins herrlich saftige Rot verwandeln. Durch das Reifegas „Etyhlen“ wird Lycopin produziert – der Farbstoff, der die Tomate rot färbt. Der rote Farbstoff ist für die wilde Tomate da draußen in der weiten Prärie auch der natürliche Sonnenschutz und zeigt z.B. Tieren an, dass die Tomaten erntereif und gegessen werden können. Ähnlich wie bei Kirschen werden die unverdauten Kerne dann ausgeschieden und die Pflanze kann sich vermehren.

Das passiert bei ihnen jetzt nicht so wirklich, aber freuen Sie sich schon auf die roten Tomaten, die bald direkt von unseren GärtnerInnen in die Biokiste wandern.

Ihr Laiseacker-Team

Landwirtschaft umdenken

Landwirtschaft umdenken

man mags ja gar nicht mehr hören, die moralisch depressiv machenden Hinweise vom Klimawandel. Doch gerade wir merken die Auswirkungen davon unausweichlich jedes Jahr ein bisschen mehr. Im Frühjahr tanzten manche den Regentanz und es kam der so wichtige Regen – doch die Wärme und Sonne hat für viele Kulturen einfach gefehlt, dafür brennt die Sonne jetzt auf den Erdball und Neptun schenkt uns kaum wichtigen Regen.

Beim Getreide sehen Sie das aktuell vielleicht schon an den viel zu früh erntereifen und zu kurz geratenen Ähren auf den Feldern. Wer durch Zufall über die die Dokusoap „Farm Rebellion“ (Stream) gestolpert ist, wird außer Hinweisen über „Nicht wissen, wie es weiter geht“ und ein wenig zu viel Newage-Ökoromatik, gesehen haben, dass an allen Ecken und Ende in der Landwirtschaft gerade versucht wird aktiv mit den klimatischen Bedingungen einen vernünftigen Anbau hinzubekommen.

Sei es in den Mikrolandwirtschaft (Marktgärtnereien) wo z.B. versucht wird, dass sich das Pflanzgut tiefer in die Erde verwurzelt oder mit Schnittgut bedeckte Beete die Feuchtigkeit im Boden besser konservieren. Im Getreideanbau beginnt man damit vor der Ernte bereits die nächste Saat auf das Feld einzubringen, damit diese bereits auf eine Höhe unterhalb des Schnitts gewachsen ist, um der Erde genügend Halt vor Erosion und Schutz vor dem Austrocknen zu bieten.

Wir betreiben keine kleine Marktgärtnerei, das muss schon alles laufen bei uns und Darek und sein Team schauen täglich danach. Unser eigentlicher Nachteil, dass unsere Felder alle um Nussdorf herum verstreut sind und unsere Vielfalt im Anbau ist vielleicht unser Vorteil. So können wir Probleme in der Bodenbeschaffenheit oder wenn ein lokales Unwetter (das teilt sich mitunter genau in unserem Dorf) genau über das eine Feld mit dem Spinat und den Zucchini zieht durch die anderen Felder in der Umgebung wieder ausgleichen.

Den Ölacker, den wir vor 2 Jahren pachten durften und dieses Jahr nach der Umstellungszeit endlich bewirtschaften dürfen, plagt auch die Trockenheit. Wasseranschluss hat es dort nicht und so fährt Darek alle zwei Tage mit unserem Wassertank dorthin und gießt den Rotkohl und die rote Bete kräftig – so wurzeln die noch jungen Pflanzen tiefer und wachsen (bisher) gesund. Mit einem Netz sind die noch zarten Pflanzen bedeckt, um die Feuchte besser am Boden zu halten (Schutz vor Verdunstung) und quasi darunter ein Mikroklima zu schaffen.

Wer sich manchmal fragt, warum Obst- und Gemüse so „teuer“ geworden ist, muss sich bewusst machen, was alles hinter einer nachhaltigen Landwirtschaft steckt und stirnrunzelnd den Wochenendprospekt vom Discounter stolpern.

Danke, dass Sie unseren Weg begleiten und unterstützen. Wir schalten zurück zu Love Island.

Ihr Laiseacker-Team

Meal Prep und der Stein der Weisen

Meal Prep und der Stein der Weisen

Diese Woche hat mich Tabea angesprochen, ob ich schon von „Meal Prep“ gehört habe? Selbstverständlich nicht, das ging wieder völlig an mir vorbei. Es handelt sich dabei aber keineswegs um eine neue wirre Glaubensrichtung am Essenshimmel, vielleicht ein bisschen – doch um das eine oder andere Buch besser in der Food-Themenwelt platzieren zu können – aber im Grunde genommen reden wir hier von „Vorkochen“. Voll gedenglischt – oder? Aber man kann es drehen und schütteln das ist sinnvoll.

Im Grunde genommen hangeln sich die meisten von uns doch (ich rede auch von mir) mit dem Speiseplan von Tag zu Tag und meistens frag ich noch die Kinder, wenn sie von der Schule kommen, was sie heute zu essen haben möchten, und setze mich selber unter Stress und was Gescheites, gesundes kommt dabei nicht oft zustande. In meiner Kindheit hat meine Mama noch am Wochenende oder am Nachmittag mehr oder weniger für die ganze Woche vorgekocht. Dann gab es eben 3x das gleiche Essen und im besten Fall freitags Pfannkuchen ?.

Meal Prep und die Biokiste passen eigentlich ganz gut zusammen, wichtig für gesundes Vorkochen, sind hochwertige frische Lebensmittel. Da eignen sich besonders im Frischebereich Gemüsesorten, die gerade frisch von unseren Gärtnern in die Biokiste plumpsen wie Gurken, Broccoli, Blumenkohl, Kohlrabi oder die neuen Kartoffeln von unseren Bioland Kollegen Daniel Grieshaber, die leckersten Möhren überhaupt – von Albert Burger. Vorkochen habe ich mir vor gar nicht allzu langer Zeit auch schon mal vorgenommen und bin grandios gescheitert, aber die Tatsache das meal preparing Zeit, Geld und vor allem Stress spart und dabei mit den richtigen Zutaten und sorgsam ausgewählten Rezepten einfach auch gesünder ist, regen mich an, es nochmal zu versuchen. Wir werden in den kommenden Wochen sicher noch das eine oder andere Rezept vorstellen, dass sich gerade zum Vorkochen und mehrfach wieder aufwärmen speziell eignet.

Meal Prep eignet sich natürlich auch für Menschen, die einen strikten Plan verfolgen – sei es im Bereich Body Building damit der Tang auch stramm sitzt – oder einfach die Nahrungsaufnahme etwas besser kontrollieren zu können, um vielleicht ein paar Kilos purzeln zu lassen. Machen sie mit! Die realen Prepper aus den Erdlöchern, sind da sicher etwas langfristern prepared, werden bei uns aber sicherlich auch fündig.

What an denglisch Ihr steirischer Niels vom Laiseacker

Gestatten, Prinzessin auf und zu „Erbse“

Gestatten, Prinzessin auf und zu „Erbse“

Ich muss zugeben, mein botanisches Erbsenwissen hat sich mitunter im Tiefkühlfach oder im inneren einer Erbsendose versteckt – aus reiner Faulheit. Sind doch die frischen Kügelchen, wenn sie aus reiner Boshaftigkeit nicht unter Matratzen versteckt werden, klar im Vorteil gegenüber den tiefgefrorenen oder eingedosten Erbsenkollegen. Die Tk-Erbsen werden direkt nach der Ernte blanchiert, dadurch haben sie viel der ursprünglichen Vitamine, Dosenerbsen gehören ins Prepperregal (hoher Vitaminverlust) – wer die Wahl hat und Zubereitungsgrad bei maximaler Frische selber bestimmen möchte, nimmt einfach frische Erbsen und „pult“ die Kügelchen aus der Schote.

Und wie es der Zufall so will, haben wir kommende Woche eigene „junge“ Erbsen für Sie in der Biokiste und im Shop. Die Erbsen sind das, was aus den Zuckerschoten der letzten Woche geworden sind. Für Freunde mit gutem Mahlwerk im Gebiss sind die Schoten der Erbsen ebenfalls essbar und keinesfalls giftig – fasriger und holziger Abgang wird aber den wenigsten bekommen?!

Darum öffnen wir die Erbse an der „Naht“ und schon kann man die kleinen grünen Kügelchen ganz leicht rausdrücken. Am besten nur kurz blanchieren damit die Vitamine erhalten bleiben, kochen wir zu lange machen wir Dosenerbsen draus.

Fazit: Erst war die Zuckerschote (unreife Erbse), die mit Schote verzehrt werden kann (lecker), die Erbse wird gepult, mit Schote wird es sportlich.

Ihr Erbsenhirn

Get your stile – mit vintage used Euro-Paletten vom Laiseacker

Get your stile – mit vintage used Euro-Paletten vom Laiseacker

Yippie Yah Yei lautet der Slogan einer bekannte Baumarktkette…oder war das aus einem Weihnachtsfilm? Das tut aber eigentlich auch nichts zur Sache, außer dass man sich so langsam, aber sicher Gedanken über Weihnachten und passende Geschenke machen sollte. Was gibt es Schöneres als Selbstgebasteltes – wie wäre es vielleicht mit einem Sofa oder einer neuen Blumenbank für den Weihnachtsstern? Bastelpaletten sind verdammt teuer geworden und sehen dazu neu und ungebraucht auch ziemlich langweilig aus.


Bei uns gibt es jetzt für € 15,-/Stk. und nur solange der Vorrat reicht „used & vintage“ Euro-Platten zum Kaufen und Abholen bei uns in Nussdorf.


Die Paletten haben alle ihre Geschichte und sind auf ihrem manchmal längeren Weg zumindest bei uns in der Endstation mit reiner Bio-Ware beladen worden, es handelt sich dann also auch irgendwie um ein Stück Biobastelgut. Leider sind die meisten „Klötze“ der Paletten, also die Standfüße nicht mehr aus Vollholz sondern aus „Press-Span“. Die können genauso bearbeitet und gestrichen werden, sollte aber gesagt werden, da sich die Klötze bei direktem Kontakt zum Erdreich (für die Hobbithöhlenliebhaber) leichter mit Feuchtigkeit vollsaugen.


Jetzt Hammer, Nagel und Handsäge rausgekramt und los geht´s. Bezahlt wird basarmäßig bar vor Ort. anmelden/vorbestellen sollten sie sich vielleicht per E-Mail (info@laiseacker.de), damit wir ggf. was zur Seite stellen können oder sie fragen direkt im Hofladen nach.

Ihr Baumeisterchen

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