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Was haben die Römer uns gebracht?

Was haben die Römer uns gebracht?

Außer denen durch die Luft fliegenden Helmen der Römer samt Inhalt aus der Asterixreihe viele alte Gemüsesorten und Kräuter wie einer meiner Lieblingssalate, dem Rucola. Bei den Römern galt der Rucola sogar als Aphrodisiakum…hm.

Fakt und nachweisbar sind die vielen gesunden Inhaltsstoffe wie Vitamin C und K, Eisen und Antioxidantien. Der Rucola ist weit mehr als eine einfache Salatpflanze und gesellt sich also würzende Beilage auf Sandwiches und Pizzen gleichermaßen wie im leckeren Pesto.

Der Rucola ist letzte Woche bei uns im Folienhaus eingezogen und klatscht sich quasi mit unseren Tomaten ab, die im letzten Abschnitt ihres diesjährigen Lebenszyklus sind. Einen Tomaten-Rucola-Salat mit einem würzigen Essig-Öl-Dressing kann ich persönlich nur empfehlen.

Maior e longinquo reverentia

Thailand hat mehr als schöne Strände

Thailand hat mehr als schöne Strände

Die Blätter bekommen so langsam, aber sicher ihre Herbstfärbung und auch wenn uns die sommerlichen Temperaturen etwas anderes vorgaukeln, wird fast überall begonnen die Gärten und Terrassen herbst- und Winterfest zu machen. Bei uns im Kräuterregal und im Blumenwagen gibt es aber immer noch herrlich schöne Topfpflanzen (in der Shopsuche „Topf“ eingeben“) uuund ich möchte es nur nochmal erwähnen maßgeschneiderte, handwerklich gefertigte Übertopfe haben wir auch noch ein paar wenige.

Noch ca. 3 Wochen gibt es ganz neu den „Thai-Basilikum“, der mit seinem Aroma, das an Anis und Lakritz (igitt) in der thailändischen Küche nicht fehlen darf. Hilf auf jeden Fall bei Magenverstimmungen und fördert auf natürliche Weiße die Fettverbrennung.

Na dann!

Ocimum basilicum var. Thyrsiflora

Oder so…

Vom Sommer in den Herbst und ab in den Winter

Vom Sommer in den Herbst und ab in den Winter

gerade mal zwei Wochen liegen die Sommerferien zurück und schon steht unser Grünkohl in beachtenswerter Größe und Pracht auf unserem (Acker) Schinderbrunnen und wartet auf die ersten Frostnächte, die den Stoffwechsel der Pflanze verlangsamen und den bitteren Kohlgeschmack vertreiben. Bis zur Ernte haben wir aber noch ein paar wenige Wochen und freuen uns über unsere Herbsternte, die sich bis jetzt sehen lassen kann.

Wenn wir gerade durchs Fernglas auf die Winterzeit geschielt haben, ich sehe da gerade noch was aufblitzen…“Punsch und Prozente“ findet dieses Jahr am Freitag, 1.12. statt. Im Hofladen warten Rabatte von 10% auf den gesamten Einkauf und draußen am Feuer gibt Punsch, Glühwein und was zum Essen auf die Hand. Auch die Weihnachtsbäume dürfen dieses Jahr nicht fehlen, wenn Sie Interesse an einem haben sollten, lohnt es sich bereits jetzt die Hand zu haben und sich einen zu reservieren, am besten mit Größenwunsch (info@laiseacker.de).

Hohoho

Piña Colada und andere alkoholfreien Sommerendzeitcocktails

Piña Colada und andere alkoholfreien Sommerendzeitcocktails

Escape oder den Piña Colada-Song von Rupert Holmes kennen wohl viele und nicht wenigen, werde ich hiermit schon das Hintergrundgehirngesumme des Tages eingepflanzt haben. Im (laut Wiki) letzten Nummer 1 Song der 70er Jahre, geht darum was Rupert und seine Frau wohl nicht mögen…“not into Yoga“…“not into health food“ und lieber das Leben mit z.B. einem Piña Colada genießen möchten. Das war der New Age-Trend der 70er Jahre.


Wir sind ja sozusagen das Ergebnis dieser „Anti-Genuss“-Bewegung, nur das wir zwischen Genuss und Gesundheit längst Brücken geschlagen haben, die auch schmecken. Wir feiern daher Rupert Holmes Nr.1-Hit mit tollen Angeboten, leckerer alkoholfreier Cocktails von Voelkel.

Piña ColadaCaipirinhaOrange Bitter

Und jetzt Schulterplätter zu den Ohren gezogen und losgrooven… Yes, I like piña coladas…

Vielleicht lerne ich den Song doch noch lieben

Ihr O’Malley vom Laiseacker

Nach den Ferien ist Laiseacker-Zeit

 Nach den Ferien ist Laiseacker-Zeit       

Ich hänge heute mal mein Bündel Zynismus und Sarkasmus, den auch die Bio-Branche immer wieder ganz gut bedient, an den Kleiderhaken und bin zutiefst dankbar, über die Vielfalt aus unserem eigenen Anbau kommende Woche.

Mehr als 90% der Inhalte unserer Gemüsekisten kommende Woche bestehen aus Erzeugnissen aus unserem Anbau – es denn, sie stellen sich die Kiste selbst zusammen.

Mit den von uns vorgeschlagenen Biokisten-Sortimenten ermöglichen Sie uns eine unverzichtbare Planbarkeit in Sachen Anbau und Vermarktung unserer, aber auch die Produkte unserer Partner-Erzeuger aus der Region. Wir versuche es Ihnen mit einer Frische zu danken, die es im Discounter nicht geben kann – auch wenn bei uns natürlich auch mal was schief gehen kann, wie z.B. bei den Cocktailtomaten dieses Jahr. Da wir mit Naturprodukten handeln, liegt sowas natürlich immer mal drin. Darum ermuntern wir Sie auch immer wieder es uns zu sagen, wenn Ihnen die Qualität nicht genügt, sowas schreiben wir Ihnen ohne langen Reklamationsantrag selbstverständlich immer gut.

Die Vielfalt auf unseren Felden, über die uns einige Landwirte belächeln (es ist einfacher sich zu spezialisieren, weil man dann effizienter mit gezielten Investitionen in Maschine arbeiten kann) ist unser Glück im Herbst. Mit viel Handarbeit ernten wir die kommenden Wochen noch einiges von den ganzen Laiseäckern, kommende Woche wird der letzte Satz Feldsalat gesät – dann heißt es noch ein wenig die Daumen drücken, dass unser Wetter ein bisschen auf unserer Seite ist.

Diese Vielfalt lässt sich aber nur durch ihre Mithilfe bewerkstelligen! Die Erzeugnisse unserer GärtnerInnen kommen zu 100% in die Kiste und unseren Hofladen und zu 0% in den Handel. Vielen Dank Ihnen dafür und wenn Sie ganz nebenbei jemanden kennen, der uns gerne ausprobieren möchte, empfehle ich die Kunden-werben-Kunden-Aktion.

Liebe Grüße Ihr Schulterklopfer

Wenn Humpty Dumpty es purzeln lässt und das Vermächtnis der Riesen(coktail)tomate?!

Wenn Humpty Dumpty es purzeln lässt und das Vermächtnis der Riesen(coktail)tomate?!

Jetzt mal Butter bei den Fischen sprach einst ein Karottenjäger vom Stamme der Stoor. Wir haben diese Anbausaison ein bisschen mit den Tomatensorten rumprobiert – vor allem bei den Cocktailtomaten, um Ihnen ein besserer Geschmackserlebnis zu bieten. Leider ist das ein wenig in die Hose gegangen und die Cocktailtomaten haben zum Teil die Größe einer kleinen Strauchtomate angenommen – vom Reiz der Geschmacksknospen haben wir uns bei der einen Sorte auch ein bisschen mehr erhofft. Wir lieben die Vielfalt auf allen Ebenen, darum haben wir auch bei den Tomaten mehrere Sorten im Anbau – sollte sich bei Ihnen aber die Cocktail-Gigantis-Schmecktwienix eingeschlichen haben…nicht ärgern, nicht auf Nachbarn werfen, etc. geben Sie uns bitte ohne Groll Bescheid, wir schrieben die traurigen Tomaten natürlich gut.

Jetzt nehmen wir den Spätsommer mit und hüpfen mit lustigen Schritten an einer Steinmauer vorbei und siehe da, sitzt da nicht ein Ei auf der Mauer? Ja Unser Freund Humpty hat sich dazugesellt und tolle Nachrichten für uns. Beim Jagsthof haben die Junghennen mit dem Legen angefangen, die Eier sind aber noch ziemlich klein, von daher gibt es bei manchen von Ihnen nächste Woche 20 für 10 Eier (Preis bleibt der von 10 Eiern) – Die kleinen Eier sind etwas ganz besonderes, da sie zwar klein aber voller lebenswichtiger Vitamine und Energie sind. Im Vehältnis zur Eigröße haben sie einen hohen Dotteranteil und eine sehr feste Eischale.

Das waren die Neuigkeiten der Woche, wir lauschen wieder den Stimmen des Waldes und lassen uns nicht vom Karottenjäger ärgern.

Das Lied vom Eiermann lassen wir jetzt, Nostalgiker können natürlich gerne die passende Platte auflegen.

Ihr Klaus

You´re beautiful – Müsliäpfel und wirklich große Zucchinis

You´re beautiful – Müsliäpfel und wirklich große Zucchinis

Ab kommender Woche bekommen wir wieder die Äpfel der Woche von unserem Nachbarort Iptingen, genauer gesagt Michi Mauer. Bei der Ernte gibt es natürlich immer Äpfel, die auf den ersten Blick nicht ganz so schön ausschauen, weil man was wegschneiden muss oder der Schorf auf dem Apfel nicht ganz so lecker ausschaut. Bevor die leckeren Äpfelchen auf dem Kompost landen, backen wir doch lieber einen Kuchen daraus oder schnibbeln die in unser Müsli und retten damit nebenbei auch wieder ein kostbar, frisches Lebensmittel.

-> Zu den Müsliäpfeln

Die „James Blunt“-Äpfel bekommen sie auch nicht ganz so hoch besungen ab sofort wieder zum Sonderpreis und solange der Vorrat reicht, bzw. der Baum welche hat. Ist das Wetter feucht und warm, kommen wir mit der Zucchiniernte manchmal nicht wirklich hinterher. Man kann den Dingern dann wirklich beim Wachsen zusehen. Natürlich immer noch schmackhaft und zudem wie perfekt zum Füllen gemacht. Die gibt es natürlich nur zeitlich begrenzt und solange der Vorrat reicht.

-> Zu den Godzilla-Zucchinis

Vergint und zugenäht

Vergint und zugenäht

Seit einiger Zeit schlummert der „the Illusionist“ in unserer Spirituosenabteilung. Außer, dass es sich um einen Gin in einer sehr schönen Flasche handelt, ist nicht viel in der Welt der Menschen bekannt, die erstmal den Begriff „Botanicals“ recherchieren müssen. Lustigerweise haben uns Freunde letzte Woche den Gin mitgebracht und das Gebräu, dass Simon the Sorcerer und Houdini zugleich in Verzückung gebracht hätten zu einem Gin Tonic gemixt.

Als wäre der Gin, der unter Gastronomen schon länger mehr als ein Geheimtipp ist, direkt aus der Scheibenwelt in unserem Orbit, bzw. auf unserem Küchentisch gelandet – ist die Farbe pur tiefblau (da werden wohl die Botanicals sein). Mischt man anschließend noch im passenden Verhältnis (4:1) Tonicwater dazu (hier natürlich das Chininfreie Isis-Tonic), färbt sich der Drink zu einem zarten Rosa.

Geschmacklich natürlich mit der typischen Wachholdernote versehen, muss ich leider zugeben, dass die Verfärbung mit einem konventionellen Tonic stärker ausfällt. Bevor ich jedoch den Gin mit unserem Herbal-Tonic testen konnte, hatte ich eine Alf-Erscheinung und musst das Eigenexperiment zu meiner Sicherheit abbrechen.


Da Chinin in seltenen Fällen zu gesundheitlichen Problemen führen kann, verzichten wir in Zukunft lieber auf die intensivere Farbwandlung und vertrauen der Gin-Lobby, dass Gin kalorienarm ist und einer Hautalterung vorbeugt.

Darauf Cheers, Ihre Familie Tenner

Der Powerrübe auf der Spur – Rote Bete!

Der Powerrübe auf der Spur – Rote Bete!

Nach monatelanger, intensiver Ausbildung von unserem Haus- und Hofhund Sid zum Rote Bete-Schnüffelhund, haben wir uns heute früh auf die Suche nach Dareks geheimnisvollen Rote-Bete Feld gemacht. Auf 250m Länge soll er Gerüchten zufolge, seine Lieblingsrübe – die Rote Bete angebaut haben. Erzählt er von seinem Lieblingsessen, Rote Bete mit roten Buschbohnen und Zwiebeln (ob roh, gedampft, gegart oder gekocht konnten wir nicht aus ihm rausbekommen?!), kommt er förmlich ins Schwelgen.

Gleich für morgens hat Schnüffelsid seinen Riecher tiefer gelegt und sich auf die Suche gemacht – aufsteigender Dschungeldampf, drei Maisfelder, 2 Feldhasen, 5 Pfützen und 6 Blümchen konnten ihn letztlich nicht aufhalten und wir haben das Rote Bete-Eldorado entdeckt, können mit der Ernte beginnen und sie in die Biokisten packen. Sollten sie unter hohem Blutdruck leiden, so hilft der Saft der roten Bete, diesen zu senken. Dabei darf man beim Wasserlassen aber nicht erschrecken es ist nichts passiert, klein Blut im Urin – das ist nur der natürliche Farbstoff der roten Bete. Wer nächste Woche vor seinen Kollegen oder Freunden ein wenig prahlen möchte…das Wort Bete kommt vom lateinischen Beta, was „Rübe“ heißt und wer in den Sommerferien Challengesüchtig ist, kann sich mit den Rote Bete Dingern auch wunderbar jonglieren beibringen und diese dann mit dem Mund auffangen und gleich essen – das kommt bei Freunden auch imposant an!

Unterstützen Sie regionalen Anbau und pushen Sie die Rote Bete zur Powerrübe des Monats August. Da Tabea auf dem Weltmarkt keine roten Buschbohnen gefunden hat, können Sie diese auch durch grüne ersetzen und anstatt der gelben Zwiebeln, rote nehmen.

Mein Tipp, roh und frisch entsaftet mit einem Apfel „Blutregenerator“!

Ihr Hundeflüsterer

Immer wenn es regnet…

Immer wenn es regnet…

muss ich an euch denken – und damit ist nicht ANNA gemeint, sondern unser GärtnerInnen-Team. Darek unser Garten-, Kfz-, und Baugott ist mit seiner über 20-jährigen Laiseacker-Zugehörigkeit fest in unserer Region verwurzelt und versorgt uns und unsere Felder mit dem Team aus seiner polnischen Heimat, dass Ihnen das frische Gemüse in die Biokiste zaubert.

Sie sind fester Bestandteil unseres Teams mit der Ausnahme, dass sie eben „nur“ zur Anbau- und Erntesaison bei uns sind. Wir sind extrem dankbar, dass sie da sind. Gerade bei Wetterkapriolen bei weit über 30°C oder eben dem etwas nassen Juli-August-Übergang, wird uns wieder bewusst, dass das Arbeiten auf dem Feld unter diesen Bedingungen nicht selbstverständlich sind. Ganz ehrlich gesagt, würde ich die Stelle ausschreiben hätte ich entweder keine oder sehr wenige Bewerber aus der Region und die Biokiste würde leer bleiben.

Das ist keine Sonntagslehrstunde, sondern ein großes Danke an die Überregionalen ArbeiterInnen, die es ermöglichen das wir den Traum von regionalem Anbau überhaupt leben dürfen.

Dzięki

PS: krasse, kurze Überleitung, weil ich gerade so in Korkenknallender Stimmung bin, wir haben wirklich einen tollen Sekt (Cava Azimut) im Angebot, der statt € 12,95 nur € 7,95 kostet – nur für kurze Zeit und nur so lange Angebot vorrätig – ist auch nicht vom LKW gefallen.

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