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Mahna Mahna… ba-di-bidibi

Mahna Mahna… ba-di-bidibi

Als ich vor kurzem mit meinem Hörtrichter in Form eines klassischen Blumenkohls an Tabeas Tür lauschte, vernahm ich das Rascheln eines nach Camembert anmutendes Käsepapiers, doch irgendetwas stimmte da nicht. Mein Käsegeschultes Näschen konnten keinen typischen Camembertgeruch erschnuppern! Was war das?!

Ich riss also die Tür auf und Tabea sagte nur „Mahna Mahna“ …ich konnte nicht anders als „ba-di-bidibi“ zu erwidern. Nach einer kleinen Tanzeinlage konnten wir uns wieder beruhigen. Leider musste ich feststellen, dass es nicht um die Sesamstraße ging, sondern um die vegane Käsealternative von Dr.Mannah. Mit seinem persönlichen Konterfei auf der Verpackung erinnert er ein wenig an Steve Jobs.

Tabea feiert die Käsealternative „Creamy White“ auf Blumenkohlbasis der aus Cuxhaven kommenden Manufaktur rund um den ehemaligen Arzt Dr. Mannah (ba-di-bidibi) dermaßen, dass sie sogar schon die konservative Käseplanerin Conny überzeugen konnte. Probieren Sie doch mal und geben Sie uns ein Feedback ob es sich lohnt, den Kleinen Blumenkohldingens als großen Blumenkohldingens in die Welt der offenen Käsetheke aufzunehmen. Ich packe meinen Blumenkohlhörtrichter wieder ein und bereite meinen biederen Blumenkohlgratin zu.

Ihr Bibo

Da haben wir den Salat

Da haben wir den Salat

diese Woche noch haben Tabea und ich gewitzelt wieso wir eigentlich den „langweiligen“ Salat bei uns so feiern?! Ganz einfach, er ist der treueste Begleiter ins unserer Anbausaison, die 2023 auch letzte Woche erst so langsam Fahrt aufnimmt. Nächste Woche landen die ersten eigenen Salate auch endlich wieder in der Biokiste und nicht auf dem Kopf – Kopfsalat gibt es erst später. Die letzten Radieschen und knackigen Spinat aus dem ersten Pflanzsatz des Jahres gibt es nächste Woche auch nochmal frisch gezupft, bzw. geschnitten frisch in die Kiste gepackt.

Der Babyfenchel wartet auch schon darauf, bald in die Erde gepflanzt zu werden. Also, jetzt heißt es wieder anstatt kein Blatt vor den Mund – sondern in den Mund nehmen. Im nächsten Newsletter geht es dann um wasteless Muddi und wie man schon früher nachhaltig gewirtschaftet hat. Teil 1 – ich habe 7 kaputte Nagelscheren und das bleibt auch so. Ihnen schöne Ostertage, möge die Macht mit Ihnen sein!

Ihr Weihnachtsmann

Oh oh Ostern…

Oh oh Ostern…

Nur noch eine Woche dann ist schon Ostern?! Das kann doch nicht sein…doch doch, ein viertel Jahr 2023 haben wir schon rum und gefühlt immer noch das Neujahrhütchen auf dem Kopf und die Faschingströte fest im Mund.

Aber jetzt heißt es Osternester füllen und nicht wie falscher Hilfshase Raja – ja es ist ein Kaninchen, ich weiß, aber Kaninchen passen besser ins niedliche Osterbild. Echte Osterhasen bekommt man schlecht gebucht, wurden lange nicht mehr gesichtet (1 Jahr) und werden manchmal mit Wolpertinger verwechselt und gefürchtet!

-> Zu den OSTERANGEBOTEN

Wir haben auf jeden Fall noch das passende Füllmaterial, falls Osterhasi es nicht mehr rechtzeitig zu Ihnen schaffen sollte und sie sich selber die Ohren aufsetzen müssen.

Wem das alles zu viel Geostere ist, für den haben wir z.B. einen leckeren Mandel Algen-Drink in den neuen Monatsangebote und natürlich auch schöne Sachen.  

Urbi et Orbi heißt aber auch, dass zwei Liefertage – der Karfreitag und der Ostermontag leider ersatzlos ausfallen müssen. Unser Hofladen hat aber als kleines Ausflugsziel am Gründonnerstag, 6.4. von 9-19 Uhr für Sie geöffnet. Es dauert auch nicht mehr lange, dann gibt es auch wieder den ersten Salat von unseren GärtnerInnen – die sind schon ganz schön groß geworden.

Hopppeldihopp, es ostert sehr

Ihr Osterhasi

In Stumppis Bäckerei, gibt´s so manche Leckerei…

In Stumppis Bäckerei, gibt´s so manche Leckerei…

die Bioland-Bäckerei Stumpp aus Deizisau ist nun bereits seit mehr als 15 Jahren unser Partner – und fester Bestandteil der Biokiste. Jeder kennt sicher das Gebruddel von den viel zu teuer gewordenen Backwaren, das ging auch uns immer wieder so, als wir die gestiegenen Preise weitergeben mussten. Sie haben das aber sicher auch, von der Bäckerei bei Ihnen um die Ecke bemerkt, wenn die Brezel auf einmal doch einen Euro kostet!

Das Knoff Hoff-Team um Tabea und mich, haben sich raus aus Nussdorf gewagt und Achim Stumpp letzten Freitag besucht…um dieser Frage u.a. auf den Grund zu gehen. Wer von Ihnen jetzt eine hochglanzmaschinelle Bäckerei mit Greifarmen und Fließbandarbeit erwartet wird hoffentlich positiv erfreut sein – Herr Stumpp und sein tolles Team, backen in einer richtigen kleinen Backstube, wo jeder Handgriff sitzen, jeder Teig zum richtigen Zeitpunkt geformt, pünktlich in den Ofen eingeschossen werden muss und überhaupt alles immer im Weg zu sein scheint, wäre Achim nicht ein passionierter Sokobanspieler und für alles einen kurzfristen Platz finden würde.


„wer die schnelle Quintessenz sucht, überspringt einige Abschnitte und macht 2 Absätze über der Abschlussfloskel weiter“

Die Bäckerei Stumpp gibt es seit 1964, damals war noch der Papa der Bäckermeister, der mittlerweile ein Stockwerk über der Bäckerei seinen Altersruhesitz genießt und über die lebensgefährliche Wendeltreppe noch immer den Duft von frisch gebackenem Brot schnuppern kann. 2001 übernahm der junge Achim die Bäckerei und wollte aus Überzeugung Biobäcker sein. Die jahrzehntelange Beziehung zwischen der Bäckerei und der konventionellen Mühle hat die Umstellung aber auf 2008 verschoben, als kurioserweise ein technischer Defekt die Mühle zum Aufgeben zwang. Genau um den Dreh rum, waren wir auf der Suche nach einer neuen Bäckerei und irgendwie hat es bei Achim und unserer Christina (die kennen Sie vom Telefon) gleich gefunkt. Das Hirtenlaib, dass damals noch mit Buttermilch ausgebacken wurde, hat Achim mit Kartoffelmehl ersetzt, weil Gudi Butz (unsere Mitbegründerin) an Lactoseintoleranz leidet – damit und seitdem sind die Stumppbrote vegan!

So viel zur Geschichte, in der Gegenwart sind 36 Menschen angestellt, die Bäckerei  Stumpp hat einen Laden direkt vor der Backstube, drei Marktwaagen für Direktvermarktung und neben uns als Biokiste noch die Filderklinik und weitere Einrichtungen als Kunde und hat so natürlich den Vorteil relativ genau die Mengen der Backwaren pro Tag planen zu können. In der wirklich kleinen Backstube arbeiten i.d.R. 3-4 Mitarbeiter (wobei ich das Gefühl habe, dass Achim immer einer davon ist), d.h. Teige in den zwei Rührgeräten mischen, fertige Teige ruhen lassen, Wiegen und Brote in Gärkörbchen geben, wieder ruhen lassen…der Mann am Ofen muss genau im Blick haben, wann welches Brot oder Brötchen wann in den 72kw starken Ofen eingeschossen wird. Der Ofen ist maßgefertigt und hat 5 Backebenen. Der Ofen ist das Herz der Backstube und gibt die Arbeitszeit vor, gearbeitet wird im 2-Schichbetrieb, wobei das eigentliche Backen gegen 15/16 Uhr beginnt und morgens ca. um 3 Uhr mit den Brezeln endet, damit die möglichst lange frisch in die Bäckertüte kommen. Gegen 24 Uhr beginnt in der Größe eine gefühlten Besenkammer die Kommissionierung der Backwaren nach Kunde, damit in unserem Beispiel um 5 Uhr der Martin sich auf dem Weg zu uns machen kann, wo unser Lieferteam schon in den Startblöcken wartet.

Alles, aber wirklich alles in der Bäckerei Stumpp ist Handgemacht und Handwerk! Keine Backmischung wandert in die Schüssel, hier gibt es echtes Brot, Brötchen, Brezeln und vieles mehr und das schmeckt man auch. Auch wenn Achim es auch schwer hat, Nachwuchs und neue Leute für das Handwerk zu begeistern, hat er mit fairen Arbeitsbedingungen ein super Team um sich, auch wenn er noch lernen muss auch mal loszulassen und sich vielleicht auch ein wenig Freiraum schaffen sollte.


Sein Brot ist unser Gemüse um einen sinnigen Sonntagsspruch zu integrieren. 1kg Biopaprika für 99 Cent, 500g Schweinefleisch für 2,79 oder eben die Brezel für 20 Cent dürfen kein Maßstab werden, wenn wir Anbau, Tierwohl und handgemachtes Backhandwerk in der Form erhalten möchten.


Tabea und ich durften sogar „geduldet“ helfen Vinschgauerle in der Hand zu Kugeln zu rollen um sie anschließend wieder platt zu drücken, Oliven Ciabatta, Parisenne und zum Schluss noch das königliche Brezelschwingen…uns hat es tierisch Spaß gemacht und gegen 22 Uhr, sind wir total beindruckt Richtung Nussdorf gefahren – mit unseren eigenen Brezeln im Gepäck.


Vielleicht ist Ihnen gar nicht so bewusst, dass wir ofenfrisches Brot & Backwaren im Sortiment haben und wir konnten Sie mit dem viel zu langen Bericht (ich könnte noch viel mehr schreiben!) anregen, bei Ihrer nächsten Biokiste ein Brot mit in den virtuellen Einkaufswaagen zu legen.

-> Zu den Backwaren der Bäckerei Stumpp


Heute ganz ohne Zynismus und doch summt in meinem Kopf die Weihnachtsbäckerei, in 8 Monaten ist Weihnachten!

Ihre Backnovizen

Tabea & Niels

Aargh, die Frage des Knoff Hoff-Teams ist noch offen?! Wer wirklich alles gelesen hat, ist sicher bei dem 72kw Stromschluckenden Ofenmonster ins Stocken gekommen, das sind ca. 36 Backöfen wie wir sie zu Hause haben, die zeitgleich über eine Stromleitung backen. Bei den Energiepreisen hat das die Kalkulation quasi gesprengt, dazu sind die im gleichen Maß gestiegenen Rohstoffpreise gekommen. Achim Stumpp sieht aber eine leichte Entspannung des Marktes, Ökostrom muss ja nicht so teuer sein – aber das ist/war eine andere Geschichte!

Das kommt auf den Tisch! Ostermenü 2023

Das kommt auf den Tisch! Ostermenü 2023

Vorab, für alle die das Fleischfasten konsequenter als die Vorgabe durchziehen oder der Lebensplan einfach keine tierischen Speisen vorsieht gibt es wie zur Weihnachtszeit wieder einen frohlockenden Seitansbraten dieses mal mit einer frühlingshaften Gewürzmischung affiniert und gefüllt.

Ob Seitan, Fisch oder Lamm – eine Woche Zeit gibt es ab jetzt (bis zum 26.3.) zum Vorbestellen, ausgeliefert wird in der Woche vom 3.4.-8.4.2023.

Also schnell nochmal durchzählen, wer alles kommt.

Ihr Osterhasi

Fruchtjoghurts im Glas – Neu und jede Woche anders…

Fruchtjoghurts im Glas – Neu und jede Woche anders…

Ab kommender Woche hat Conny zwei neue Glasjoghurtsortimente auf die Startlinie gesetzt. Ein Kleines mit einem 500g Pfandglas und ein Weiteres mit 2 unterschiedlichen Fruchtjoghurts. Wir setzen auf Abwechslung, daher haben wir uns für das Miniabo entschieden, so dass es jede Woche eine, bzw. zwei neue Joghurtvarianten gibt. Würden wir Ihnen Die Joghurts einzeln zum Kauf anbieten, könnten wir ihnen die Abwechslung in dieser Form nicht bieten.


Was wir für Sie geplant haben, sehen Sie jede Woche ab Donnerstagmorgen für die Folgewoche im Onlineshop. Wenn der geplante Geschmack mal nicht lieferbar sein sollte, behalten wir uns vor gegen was anderes leckeres zu ersetzen – außer Sie lehnen dies kategorisch ab (per Bemerkung)!

-> Zu den Joghurtkisterln

Bevor wir die neuen Schrozbergrezepturen jedoch durch unser engmaschiges QM durchgewunken haben, hat sich unser Specialteam „Joghurtschreck“ an eine sehr, sehr valide Studie mit einer minimalen Varianz begeben.

Bei „Drachenfrucht-Guave“ wurde die Nase mehrmals gerümpft bevor sich beim Geschmack ein Lachen in die Expertengrübchen zauberte – Sprossen im Joghurt rief Schweißperlen und Panikattacken hervor, wurde anschließend mit einem „wie Müsli“ und „schon ok“, positiv beurteilt.

Von subjektiven Geschmacksrichtungsvorgaben des Teams abgesehen, wurde durch das Zusammenwerfen der Variablen und das Durchziehen durch den Lab ein eindeutiges Urteil gefällt, dass die Schrozbergprodukte 1A schmecken und natürlich in jeden Kühlschrank gehören.

Ihr Joghibär

Saisonfahrplan 23/24 -Feiertage & Winterpause

Saisonfahrplan 23/24 -Feiertage & Winterpause

Ich bin zugegeben kein Fan der öffentlichen Verkehrsmittel, das liegt wahrscheinlich an meinen Erfahrungen und der persönlichen Unfähigkeit Fahrpläne sicher lesen zu können um zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort anzukommen und dazu vielleicht noch die Querverbindung zum nächsten Anschlusszug passend zu erwischen ohne am falschen Gleis zu stehen?! Ist das etwa die Absicht der Verkehrsunternehmen, um von etwas ganz anderem abzulenken?

Mit unseren Feiertagen ist das jedes Jahr ähnlich, wir versuchen aber immer wieder auf neuen Wegen Transparenz und Sicherheit mit den Verschiebungen der Bestellschlüsse und der leider nötigen Ausfälle der Lieferungen an Feiertagen zu bieten. Dazu haben wir Ihnen dieses Jahr einen Fahrplan gebastelt, den wir immer kurz vor den jeweiligen Feiertagen auch nochmal aufpoppen lassen – sie können ihn sich aber auch gleich als PDF runterladen und wegspeichern. Sie müssen auch nichts weiter unternehmen, die nicht möglichen Liefertage sind erst gar nicht als Auswahl in Ihrem Kundenprofil hinterlegt und die Verschiebung der Bestellschlüsse bereits berücksichtigt. Fällt ein Liefertag ganz aus, sind in der hinteren Spalte die Öffnungszeiten unseres Hofladens hinterlegt – sie können sich mit einer kurzen Mail an die info@laiseacker.de für eine Selbstabholer-Tour an den Ladentagen freischalten lassen und wie gewohnt im Shop bestellen und während der Öffnungszeiten des Hofladens Ihre Biokiste abholen.

Übrigens finde ich die Öffentlichen wichtig und richtig, vor allem in Städten. Im ländlichen Raum mutet es manchmal schon skurril an, wenn auf dem Bus groß steht „Ich ersetze xxx Autos“ und es sitzt mit dem Busfahrer ein Fahrgast drin – da braucht es noch andere Lösungen für einen klima- und fahrgastfreundlichen öffentlichen Nahverkehr.

Kommen Sie gut an… Ihr Schaffner von Gleis 10

Der Hofladen – das Tor zu uns

Der Hofladen – das Tor zu uns

So haben wir unseren Hofladen im Mühlweg 1 ziemlich lange auf unserer Webseite beworben – und irgendwo findet sich sicherlich noch ein Brotkrümel mit dieser Bezeichnung ?.

Seit 2001 sind wir mit unserer sympathischen Rumpelbude in Nussdorf und die Jahre zuvor direkt in der Laiseackerursuppe in Eberdingen. Wer einen stylisch, modernen Bioladen mit hochglänzenden Pin-Up-Bio-SalefuzzInnen sucht, ist bei uns falsch – wer ein gemütliches „Wohnzimmer“ sucht, mit hilfsbereiten auch manchmal knorrigen Charakteren ist bei uns zu 100% richtig. Der Hofladen ist tatsächlich das Spiegelbild unserer Biokiste – einen besseren Überblick über unser Sortiment verschafft keine noch so gute Webseite und kein noch so schlecht gepflegter Katalog. Außer dem bisschen Tiefkühlsortiment können sie alles, was sie dort sehen, gerade so in den Warenkorb der Biokiste packen.

Da sehen wir auch den Spagat, den wir im Hofladen betreiben, Dienstag und Freitag sind wir der Hofladen und die restlichen Tage sind wir der Arbeits- und Sammelraum für alle Naturkostartikel (im Fachjargon „Trockenware“) und Schnibbelzentrale für Ihre Käsebestellungen, direkt aus der Verkaufstheke. Das Zusammenspiel zwischen Laden- und Biokiste ermöglicht es uns erst, dass wir Ihnen die Käsevielfalt anbieten können – weil die Käse ohne schlecht und schimmlig zu werden einfach schnell und optimal aufgeschnitten werden können. Die Eiszwerge aus der Moproabteilung sammeln zudem zweimal die Woche direkt aus der Kühltheke des Hofladens, um die Probleme mit dem Haltbarkeitsdatum sehr niedrig zu halten.

Die Lage des Hofladens ist, um es zärtlich auszudrücken, nicht ganz ideal – da muss man schon bewusst hinfinden. Darum freuen wir uns, dass uns seit vielen Jahren treue und auch immer wieder neue Kunden finden und besuchen. Vielleicht konnte ich Sie ein bisschen inspirieren? Im Hofladen wird gelebt, gearbeitet und zudem noch eingekauft – darum sehen wir auch so aus, polieren wir ein bisschen unser Äußeres, kommen nachts die Wichtel und tataa am nächsten Morgen haben wir die Rumpelbude wieder.

Ein Themenwechsel muss aber erlaubt sein, sie haben wahrscheinlich gemerkt, dass wir an den Brot- und Backwarenschraube von der Bäckerei Stumpp schrauben mussten. Der Bäcker und wir tun dies wirklich sehr ungern. Herr Stumpp muss aber die immensen Energie- und Insektenfreien Rohstoffpreise irgendwie umlegen, wenn er weiter Brot für uns und seine Filialen backen möchte. Tabea und ich werden uns in Kürze die Bäckermütze aufsetzen und Herrn Stumpp persönlich besuchen um ihnen anschließend zu zeigen, wie dort ihr Brot gebacken wird.

Ihr knorriger Bioniels

Good Vibrations mit Good Biotics

Good Vibrations mit Good Biotics

Es scharrt der Frühling an der Tür, Boden und Fenster – einfach alles ruft nach FRÜHJAHRSPUTZ. Wir haben einen sympathischen Newcomer im Reinigungs- und Sauberkeitsdistrikt ins Programm genommen – die Firma Good Biotics aus der Pfalz. Unser Hofladenteam ist schon ganz außer sich und tänzelt mit den geschickten Anwendungsflaschen hals überkopf durch den Hofladen. Doch ist Good Biotics? Begeben wir uns auf die Webseite der Herstellerfamilie Weidmann, stechen mir sofort die Werbevideos mit dem Öko-Kuschelweich-Schwiegersohn ins Auge, mir zu weichgespült – das zweite Video gleicht das aber wieder mit Wein, Brot und Käse aus…Ablenkung? Nein, es geht um effektive Mikroorganismen die wie eine Art Schmutzpolizei die „bösen“ Mikroorganismen durch Assimilation verdrängen können (das sagt auch eine Quelle des Unversitätsklinikums Jena).

Beim Reinigen mit „normalen“ Putzmitteln könnten wir praktisch den ganzen Tag, die ganze Woche, ja unser ganzen Leben putzen, denn bereits 30 Minuten nach dem Putzvorgang vermehren sich die schädlichen Keime schon wieder. Good Biotics und Herr Kuschelweich sagen, dass mit einer wiederholten Anwendung von Good Biotics ein biologischer Schutzschild gebildet und den schädlichen Keimen die Lebensgrundlage entzogen wird, das verlängert die Wirkdauer merklich. Das ist wie Star Wars auf dem Küchenboden, auch wenn ich das ein bisschen durch den Keimsud ziehe, sind die Produkte Top und anders als bei den meisten anderen biologischen Reinigern besteht Good Biotics zu 100% aus natürlichen Substanzen. Aus einem Liter des Konzentrats können Sie die 50fache Menge anrühren, die Anwendungsflasche jedoch ist das wahre Highlight für alle Yps-Liebhaber!

-> Zu den Good Biotics-Produkten

Die aus Zuckerrohr hergestellte Sprühflasche sprüht sogar über Kopf durch den flexiblen Schlauch und dem Schwimmer, der mit dem Sprühkopf angedockt wurde, lässt sich mit der Flasche tanzen, Handstand machen und einfach in jeder Lage und Füllhöhe der angemischten effektiven Mikroorganismen nach Belieben sprühen.

Ihr Putzi

PS: Verzeihen Sie die Portion Zynismus, wahrscheinlich hat Putzi einfach zu viel ferngesehen

Be my baby – Babyspinat von Morgentau

Be my baby – Babyspinat von Morgentau

In unserer 2-Teiligen Reihe, was der „was der Hansi uns so bringt“, gibt es kommende Woche in der Biokiste frischen Babyspinat aus der Pfalz – von der Bioland Gärtnerei Morgentau.

Lassen Sie sich vom Name Babyspinat nicht irritieren, das sind keine speziell mit Zucker und Gimmicks angereicherte Genzüchtung damit Babys und Kleinkinder den Popeye-Kraftmacher lieber mögen.
Der Babyspinat ist im Grunde genommen und auch tatsächlich nichts anderes als jung geernteter Blattspinat. Durch die frühzeitige Ernte, sind die Blätter noch sehr zart und auch der Stilansatz bleibt einem nicht im Hals stecken sondern gleitet mit wohlgemut die Speiseröhre hinunter. Dadurch ist er der perfekte Rohkostpartner, klassisch im Salat oder auch in Smoothies oder Wraps. Die Popeye-Eisen-Mär brauche ich ihnen ja nicht mehr auftischen, ich habe als Kind noch daran glauben dürfen. Eine kurze Internetrecherche „Popeye Spinat Dose“ lohnt sich jedoch trotzdem.

Da ich als Themenwechselhüpfer gelte, hüpfen wir kurz ein Feld weiter. Wir haben letzte Woche unsere KundInnen angestupst, die schon länger nicht mehr bestellt haben – und nicht allzu aufdringlich gefragt, wo denn die Gründe liegen, wieso es nicht mehr so zwischen und passt (hat ja auch was von einer Beziehung).

Ein Punkt ist uns in den zahlreichen Rückmeldungen immer wieder aufgefallen – das Thema Regionalität und die damit verbundene Nachhaltigkeit. Gegen den Bioladen vor der Haustür oder den Hofladen im Ort gibt es natürlich keine Argumente, das ist auch unsere Hofladenbasis.

Bei den meisten anderen Einkaufswegen, lehne ich mich nicht allzu weit raus, wenn ich sage, schneiden wir besser ab. Gerade mit Beginn der Coronazeit haben wir unsere Touren nochmal alle auf den Kopf gestellt und so optimiert, dass wir so vielen wie uns möglich eine Lieferung ermöglichen konnten. Ohne Diagramme und Auswertungen bewegen wir uns bei einem Weg zwischen 0,9-1,3  gefahrene Kilometer pro Kunde (je nachdem, wer alles bestellt auf der Tour) – da muss der Laden schon direkt vor der Haustür liegen, um da besser abzuschneiden.

Im Einkauf haben wir neben unserem Eigenanbau, bei dem wir alles selber vermarkten das wir anbauen, viele regionale Partner. Dazu gehört wenn auch im äußeren Randgebiet, die Gärtnerei Morgentau dazu, die uns nicht mit 3 Kisten Babyspinat beliefern, sondern 2-3 mal die Woche mit den Mengen die wir für alle Biokisten benötigen. Darum sind wir Ihnen auch so dankbar, dass sie trotz aller individuellen Wünsche und Bedürfnissen unsere Planungen, die Tabea Woche für Woche für Sie austüftelt annehmen und eben den direkten Anbaupartnern die Möglichkeit geben, wirkliche Mengen an uns abzusetzen und quasi keine Reste übrig zu lassen. Das war jetzt ein großer Dankesbogen mit schummriger Linie, soll Ihnen aber Einblick geben in unser Tun und das Sie der wichtigste Teil in der Planbarkeit regionaler Zusammenarbeit sind.

Ihr Dosenöffner

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