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Schrecken der Kindheit – Rote Bete

Schrecken der Kindheit – Rote Bete

Ich tu ihr so unrecht der Roten Bete, einfach weil ich mit ihr in meiner Kindheit einfach gar nicht in Berührung gekommen bin. Eigentlich erst, seit ich beim Laiseacker bin und auf der ersten Slow Food Messe mit einem Entsafter bewaffnet und dem Gemisch aus Äpfeln, Roter Bete, Ingwer den „Blutregenerator“ entsaftet hatte (Der Trester eignet sich übrigens zum Eindicken von Soßen oder Babybrei).


Nach ca. 5 Gläsern davon und dem ersten Klogang anschließend, war ich der festen Meinung nur noch wenige Tage leben zu dürfen – ich lebe noch, also ein wahres Superfood. Ich hatte die Roten Bete roh entsaftet, wenn sie, wie üblich die Bete kochen sollten, achten sie bitte darauf die Rübe davor nicht zu schälen – sie blutet sonst aus. Der rote Farbstoff „Betanin“, der mich in Schockstarre versetzt hat, eignet sich übrigens auch zum Färben von Stoffen oder Ostereiern.

Von unserer Laisi-GärtnerInnen kommt die Rote Bete in Bunden in die Biokiste. Das Grün muss dabei nicht auf den Kompost, es kann z.B. wie Mangold zubereitet werden uns ist supergesund.

Ihr Eigentherapieberater vom Laiseacker

Mit Schirm Charme und Melone

Mit Schirm Charme und Melone

Was haben Pan Tau und Melonen gemeinsam? Genau, beide sprechen nicht – zumindest unsere Lautsprache. Wer kennt denn eigentlich noch Pan Tau, oder bin ich schon kurz vor dem Ötzi-Zustand? Vielleicht wird das die Laiseacker-Sensation des Jahres überhaupt!

Darek hat ziemlich lang an der Glasmelone gerubbelt und es tatsächlich geschafft in einem Folientunnel Wassermelonen einzupflanzen (nachdem die Babys sich ausreichend vom Saatgut in kleine Jungpflanzen entwickelt haben). Wir waren ein bisschen spät dran, sind aber sehr gespannt, ob wir dieses Jahr die ersten Laiseacker Melonen in der Biokiste sehen werden.


Für einen Gemüsegärtner ist das schon was sehr besonderes ?.

Ihr Dino vom Laiseacker-Team

Die Kleinen werden schon reif – eigene Cocktailtomaten

Die Kleinen werden schon reif – eigene Cocktailtomaten

Es ist gar nicht lange her, da ging es um die helfende Hummel, die unsere Tomatenpflanzen bestäuben. Im Haus mit den Cocktailtomaten konnten wir Mitte letzte Woche bereits die ersten Cocktailtomaten ernten. Ein gutes Zeichen, dass die Ernte bald richtig losgehen kann – die Fruchtbildung sieht auf jeden Fall schon mal sehr gut aus.

Außerdem haben wir ein paar geheime, versteckte Tests gestartet. Nach dem wirklich furchtbaren Gurkengeddon vor zwei Jahren, haben wir bewusst keine Gurken mehr angebaut – zu anfällig und pflegeintensiv waren die Schlangengurken, die sie so sehr von uns vermissen. Mit ein bisschen Glück und wachsendem Optimismus starten wir kommendes Jahr vielleicht nochmal einen Versuch.

Ihr Tommi Tomato

Jedes Böhnchen wenig Tönchen

Jedes Böhnchen wenig Tönchen

Vergangene Woche hatten wir von unserer Partnergärtnerei Morgentau dicke Bohnen für Sie in der Biokiste. Darauf haben wir uns sehr gefreut, weil wir die Bohnen in ausreichender Menge selten angeboten bekommen. Ich möchte nicht all die enttäuschten Gesichter von Ihnen gesehen haben, als sie die Bohnen geöffnet haben – da waren z.T. nur zwei bis drei Böhnchen drin, eine sehr geringe Ausbeute.

Am Mittwoch haben wir alle Bohnen sofort rausgenommen und für die bereits ausgelieferten Mengen Gutschriften erstellt. Eigentlich sollten sie die Benachrichtigung per Email von uns bezgl. Der Gutschrift erhalten haben – ansonsten nochmal hier auf diesem Weg. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und sagen Danke für Ihr Vertrauen.

Ihr Toni Bohne

Vermisst, verbunden, verloren…

Vermisst, verbunden, verloren…

S.O.S. Biokiste! Die Biokisten Auffangstation hatte letzte Woche wieder einen Neuzugang zu verzeichnen. Es handelt sich um ein kleines HABA-Mädchen, das wohl so schwer gestürzt sein muss, dass es von liebevollen Händen sorgfältig verbunden worden ist. Zum Auskurieren wurde Habalinde dann wohl in eine Kiste gelegt und von unserem Fahrteam im Tausch wieder mitgenommen.

Wer vermisst, dieses süße Püppchen? Bitte melden sie sich bei uns, dann geht Habalinde wieder auf die Reise zu ihnen.

Das Laiseacker Vermisstenbüro

Bombus terrestis – wenn die Tomaten vibrieren…

Bombus terrestis – wenn die Tomaten vibrieren…

So ein Gewächshaus oder wie in unserem Fall die Folientunnel bieten einen sehr guten Schutz vor äußeren Einflüssen. Die Tomaten z.B. mögen keinen Regen von oben und lieben es eher muchelig warm.

Doch alles was Vorteile hat, hat immer auch mindestens einen Nachteil und ein Nachteil einer überdachten und z.T. geschlossenen Fläche ist, dass auch nichts reinkommt (besser gesagt, fast nichts). Ist der Folientunnel zu, fliegen viel weniger Insekten zum Bestäuben, als wenn die Kulturen im Freiland stehen würden.

Dabei hilft uns seit Jahren die Erdhummel (Bombus terrestis). Ein wenig komisch ist es schon, wenn der Postbote das Paket mit den bereits lebenden Hummeln abgibt. Das ist quasi unser sorglos Päckchen. Im Boden ist bereits ein Grundnahrungspaket in Form von Zuckerlösung enthalten. Wenn die Hummeln im Folientunnel platziert werden, wird zuvor die enthaltene Nahrungsbox aktiviert. Dann werden die Türen vom Folientunnel geschlossen und anschließend das violette Rädchen an der Box, das ist der Ein- und Ausflug, geöffnet. Die violette Farbe wirkt auf die Hummeln anziehend, das erleichtert die Orientierung, wenn es nach Hause gehen soll.

Warum verwenden wir eigentlich Hummeln und keine Bienen? Hummeln haben den großen Vorteil, dass sie bereits bei 8°C aktiv sind (Bienen erst bei 15°C) und die Blüten zum vibrieren bringen lassen können, was zu einer erhöhten Befruchtung führt. Das Hummelvolk ist auch viel ortsgebundener als ein Bienenvolk, dass weil untereinander viel kommunikativer auch schon mal bessere Nahrungsquellen ausmacht und quasi einfach umzieht.

Das Bestäuben von Pflanzen und Anbaukulturen ist auch ein großer Wirtschaftsfaktor! Gäbe es keine Insekten mehr, die diesen Job für uns erledigen könnten, wird der Arbeitsaufwand weltweit auf zwischen 150-600 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt, um Menschen zu beschäftigen (oder vielleicht auch Drohnen?!) die das Bestäuben übernehmen würden. Zugegeben, lieber friedlich bestäuben, als „kriegerles“ spielen.


Ich möchte aber nicht verheimlichen, dass es bei den ganzen Vorteilen der „natürlichen“ Bestäubung auch eine Kontroverse gibt. Die Erdhummeln werden „industriell“ in Laboren und Industriehallen gezüchtet. Wie sich die Hummeln (Erdhummeln sind zwar heimisch) die den Weg in die freie Natur finden, mit dem örtlichen Habitat vereinbaren wird kritisch gesehen. Bringen sie Krankheiten mit, verdrängen sie die heimischen Hummeln? Wir beobachten diese Diskussion genau und werden wie in den letzten 35 Jahren versuchen mit Ihnen ein ökologisch nachhaltiger Weg einzuschlagen.

Ihr Willi vom Laiseacker-Insektenzentrum

Das Wunder vom Laiseacker

Das Wunder vom Laiseacker

1987 bis 2022, 35 Jahre gibt es sie schon – die Biokiste vom Laiseacker. Wenn man genau hinsieht, hat sich gar nicht so viel daran verändert und trotzdem sind wir irgendwie immer zeitgemäß gewesen und sind es (hoffentlich) noch. Das sind wir nur dank Ihnen! Sie, die es uns ermöglichen ohne Relaunch und Handstand unsere Arbeit weiter für Sie zu tun – Danke!

In den letzten drei Jahren haben wir so einiges zusammen durchgemacht, die Pandemie, in der wir auf einmal ganz oben auf der Welle Systemrelevant waren und es auf dem Hof zuging wie im Ameisenbau. Alles hat nur noch funktioniert, wir haben gebibbert vor einer zeitweiligen Betriebsschließung aufgrund von Coronafällen – die zum Glück ausgeblieben ist. Jetzt, da die Welle ein wenig abebbt, weil Sie endlich wieder die Gelegenheit haben, verdientermaßen in Urlaub zu fahren oder weil die Angst vor der starken Inflation einfach mehr auf den Geldbeutel achten lässt, hoffen wir trotzdem, dass Sie uns treu bleiben.

Sie können die Biokiste in Größe und Umfang jederzeit individuell anpassen oder ganz einfach nach der ganzen Urlaubs- und Gartenzeit wieder bei uns bestellen. Darüber würden wir uns sehr freuen, damit es den Laiseacker mit all seinen Schrulligkeiten (ich könnte einen Schrulligkeitsblog schreiben, da hätten sie ihre Freude) auch noch in 35 Jahren für Mensch, Natur und in erster Linie für Sie geben wird.

Ihr Dr. Niels vom Laiseacker damit Sie auch morgen noch kräftig zubeißen können

PS: In den nächsten Wochen kann es durch die in den Ferien kleineren Touren zu Lieferzeitenänderung kommen.

So ein Kack! Wir wurden gehackt…

So ein Kack! Wir wurden gehackt…

die Schreibweise ist so falsch, wie das Ergebnis der letzten Tage und Stunden. Unser Facebookprofil wurde leider gehacked – allen Admins die Rechte entzogen und somit der Zugriff verwehrt und danach wurden wir auf einem zu einem vietnamesischen Fashiondingsbums mit Bioladen und Lieferservice in Eberdingen?!

Das „gefällt mir“ nicht. Bitte helfen Sie uns, denn die Metageile Socialmedia Plattform ist sowas von social, dass sie keinen direkten Kontakt hat, weder Telefon, noch Chat, noch Email – nur Formulare die jedes Mal anders aussehen.

Wenn Sie uns helfen möchten, können Sie das tun indem sie die 3 Punkte auf der Facebookseite von Vinpersonal aka Laiseacker anklicken, dann zuerst die Seite melden (dabei einen Grund angeben, klicken das wars, siehe Bild Punkt 1.) und anschließend zu Ihrem Schutz die Seite blockieren (Punkt 2. im Bild).

Dann hilft uns vielleicht ein social-bot und nimmt die Seite vom Netz. Schade um unsere ganzen Inhalte aber so ist es ja auch nichts.

Wir entschuldigen die Verwirrung und bedanken uns vorab für Ihre Mithilfe.

Das wiederrum gefällt mir ?.

Ihr Socialbot vom Laiseacker

PS: Sie kommen zur FB-Seite wenn Sie den Button auf unserer Seite anklicken

Kohlrabi an Kuhstelle – alles ok?

Kohlrabi an Kuhstelle – alles ok?

Wenn wir über unsere Äcker und Felder sprechen, reden wir eigentlich immer von den Namen der Grundstücke obwohl mittlerweile alles in Gemarkungen und Flurstücksnummern aufgeteilt ist. Woher die Namen genau kommen, weiß leider niemand mehr so genau, bei der Kuhstelle denke ich aber hat es wohl was mit Kühen zu tun ?.

Die Kuhstelle liegt direkt vor dem oberen Zugang zum Nussdorfer Wald. Unser GärnterInnen-Team wird vom Wald aus von vielen tierischen Augen beobachtet, denen das Wasser im Mund zusammenläuft. Die Kohlrabis, die wir dort gerade ernten sind für alle ein wahrer Gaumenschmaus – darum decken wir die Kleineren Sätze (Pflanzreihenfolge) zum Schutz lieber noch mit einem Flies ab.


Ca. 50 Sorten gibt es von dem Gemüse, dass zu den gesündesten seiner Art zählt. Besonders schön sind bei uns die rötlich violetten finde ich, im Geschmack macht das keinerlei Unterschied, die Färbung kommt durch den Pflanzenfarbstoff Anthocyan, der in den violetten Knollen einfach in höheren Mengen enthalten ist.

Ich liebe ihn zart angeschmelzt, klassisch in einem leckeren Rahmsößchen – muss ja klassisch schwäbisch auch rutschen.

Kinder MilchEcho

Kinder MilchEcho

Vom Milchwerk Berchtesgadener Land haben wir 100 x das schöne kleine Heftchen Kinder MilchEcho für Sie bekommen, dass Sie sich gratis in den Warenkorb legen dürfen. Sollte das Exemplar bereits vergriffen sein, oder Sie die digitale Version bevorzugen, gibt es hier den Link dazu.

Ausmalbilder, Infos, Aufkleber und Rezepte rund um die Bergbauernmilch lohnen sich für mehr als einen Blick. Der Begriff ist Bergbauernmilch ist zwar nicht geschützt (das wäre „Bergerzeugnis“), umschreibt aber die wertvolle Tierhaltung in den Alpen. Die Kühe leisten einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität – ohne sie würden die Almen verbuschen, verwildern und artenreiche Wiesen verschwinden.

Ihre Klarabella vom Laiseacker

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