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Vergint und zugenäht

Vergint und zugenäht

Seit einiger Zeit schlummert der „the Illusionist“ in unserer Spirituosenabteilung. Außer, dass es sich um einen Gin in einer sehr schönen Flasche handelt, ist nicht viel in der Welt der Menschen bekannt, die erstmal den Begriff „Botanicals“ recherchieren müssen. Lustigerweise haben uns Freunde letzte Woche den Gin mitgebracht und das Gebräu, dass Simon the Sorcerer und Houdini zugleich in Verzückung gebracht hätten zu einem Gin Tonic gemixt.

Als wäre der Gin, der unter Gastronomen schon länger mehr als ein Geheimtipp ist, direkt aus der Scheibenwelt in unserem Orbit, bzw. auf unserem Küchentisch gelandet – ist die Farbe pur tiefblau (da werden wohl die Botanicals sein). Mischt man anschließend noch im passenden Verhältnis (4:1) Tonicwater dazu (hier natürlich das Chininfreie Isis-Tonic), färbt sich der Drink zu einem zarten Rosa.

Geschmacklich natürlich mit der typischen Wachholdernote versehen, muss ich leider zugeben, dass die Verfärbung mit einem konventionellen Tonic stärker ausfällt. Bevor ich jedoch den Gin mit unserem Herbal-Tonic testen konnte, hatte ich eine Alf-Erscheinung und musst das Eigenexperiment zu meiner Sicherheit abbrechen.


Da Chinin in seltenen Fällen zu gesundheitlichen Problemen führen kann, verzichten wir in Zukunft lieber auf die intensivere Farbwandlung und vertrauen der Gin-Lobby, dass Gin kalorienarm ist und einer Hautalterung vorbeugt.

Darauf Cheers, Ihre Familie Tenner

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