Du bist hier:

Zuletzt angeklickt:

Tischlein deck dich

Während wir versuchen, uns mit Wechselduschen auf die wieder sommerlichen Temperaturen und den bevorstehenden Hitzesturz Ende nächster Woche einzustellen, wird bei unseren Gärtnereiwichteln mit Hochdruck an der Herbsternte gearbeitet. So langsam, aber sicher befinden wir uns schon in den letzten Aussaatwochen 2025. Während Fenchel, Sellerie und Co. Nur darauf warten endlich aufs Feld zu kommen, müssen die ganz kleinen noch mit schützendem Vlies abgedeckt werden.

Direkt vor den Gewächshäusern haben wir die Zucchinis, Zappohs und Pattisons zum Wochenende abgeerntet, nur der Mangold hält dort noch wacker die Stellung, um seinen Weg in die Biokiste zu finden. Mangold ist quasi der Cousin von der Roten Bete und ein echtes Sommergemüse – Werbejingle, Ende.

Wem der Beitrag heute zu seicht war, dem empfehle ich das Sommerangebot vom Forsthof, Trollinger Lemberger und Riesling, trocken in der edlen 1l-Schraubverschlussflasche.

Ihr Krautstiel vom Laiseacker

Der Riesenwels im Onlineshop  

Dieses Jahr dachten wir uns gleich zu Beginn der Sommerferienzeit, dass wir mal ein eigenes Sommerlochschlagzeilenthema haben möchten. Unser Sommerlochrat hat sich im Bundestagstyle mit einem oder zwei Karton Apfelsaft die Nacht um die Ohren geschlagen, aber es schien aussichtslos. Ein Krokodil für unser Tomatenhaus ließ sich auf die Schnelle nicht auftreiben, dem Wels war unser Regenwassertank nicht atmosphärisch genug und dem alten zahnlosen Tiger hat die Lage unseres Kürbisfeldes nicht so zugesagt.

Manchmal muss man einfach Glück haben und so hat einfach mir nichts dir nichts unsere Webseite den Geist aufgegeben, weil ein großer Webhoster dachte, wenn eh alle im Urlaub sind, ziehen wir mal ein anderes Rechenzentrum, starten das entspannt zur Mittagspause und ein Alternativsystem brauchts auch nicht.

Wir haben dann mit Hilfe unseres Systembetreuers Herrn B. (Danke an der Stelle für die immer tolle Hilfe) den undesignten nackten „Bobshop“ („wir bauen keine absichtlichen Fehler ein, aber sag mir wenn was nicht funzt“) vom Shopbob auf unsere Domain www.laiseacker.de umgeleitet. Der war so nackt, dass er so reibungslos funktioniert hat, dass er einigen von Ihnen tatsächlich gefallen hat. Bevor wir unseren Webdesigner wirklich der Straßenmusik frei geben, arbeiten wir trotzdem weiter an einem einfachen, schönen und funktionellen Shopsystem weiter und bitten Sie weiterhin nicht die Flinten ins Korn oder den Maiskolben gegen die Scheibe zu werfen, sondern uns ihren Shopgroll preisgeben, damit wir das was nicht passt verbessern können und mehr dem nachkommen können, weshalb sie bei uns dabei sind – dem Gemüse.

Danke Ihnen!

Ihr Shoptroll vom Laiseacker

Wenn die innere Uhr versagt, die Biokiste steckt in den Sommerferien im Zeitkontinuum

Kennen Sie das, Gewohnheiten, nach denen man die Uhr stellen kann und doch nicht muss, wie die innere Uhr der gestellten stets zuvorkommt?

So geht es auch vielen von Ihnen mit der Biokiste, kommt nichts dazwischen können Sie in der Regel Gewiss sein, dass +/-  15 Minuten Ihre Lieferung zur gewohnten Zeit vor der Tür steht oder Sie dem Hannes in die Augen schauen, bevor er mit ihrem Hund spazieren geht. Aber jetzt (kann) es Ihnen während der Ferienzeit mit der Biokiste so gehen, wie mir in der Zeit mit den Kindern, die auf einmal nach mir ins Bett gehen – sie befinden sich in Zweisteins Zeitstrudel!

Heißt Ihre Lieferung kommt bis auf zwei Ausnahmen (die wir bereits gesondert) informiert haben, zwar am gleichen Tag aber u.U. nicht mehr zur gewohnten Zeit. Bitte sehen Sie uns das nach, wir haben einige ErsatzfahrerInnen im Einsatz und weil es bei uns auch etwas ruhiger wird, einige Touren zusammengelegt.

Also schließen wir die Augen, entziehen uns dem Bann der Leonen und zählen auf 3 – und schon sind die Ferien wieder vorbei.

Ihr Jan Tenner

Die Tomaten sind los – Tomatenwochen beim Laiseacker

Klein, fleischig, rund, flaschenförmig, gelb, schwarz oder klassisch gehalten in zeitlosem Rot. Pünktlich zum Start in erste Ferienwoche rollen wir das ganz Tomatensortiment aus und das ganz ohne Adel.

Dabei steuert Darek und sein Team die leckeren Cocktailtomaten und Tomaten, rund und rot bei, die immer mehr in unserem Folientunnel ihre Reife und Geschmack erreichen und somit den Weg in Ihre Biokiste finden können.

Dazu hoffen wir, dass unser Klingeldraht heiß genug war und die Tomatenspezialitäten auch in ausreichender geliefert werden. Wahre Hingucker sind für die Ochsenherz-Fleischtomaten, die Darek am liebsten dünn filetiert aufs Brot legt und mit ein wenig Salz und Pfeffer genießt. Kleiner Tipp am Rande, bestellen Sie das Ochsenherz nach Gewicht und nicht nach Stück – die Gewichtsrange reicht von 150g-800g je Stück. Wenn Mama Miracoli ruft, dann holen wir die Flaschentomate „San Marzano“ aus dem Schrank und kochen daraus eine leckere Soße für Pizza und Pasta. Die gelben Cocktailtomaten sind inzwischen fast schon Mainstream, machen sich in der bunten Platte trotzdem hervorragend.

Wer beim nächsten Grillevent ein bisschen protzen möchte, der gönnt sich die schwarze Tomate „Ebeno“ die ihre typische dunkle Farbe durch UV-Strahlung erlangt – ein echtes Oh-Ah-Erlebnis, zumindest fürs Auge.  Meine Frau meint ja manchmal (oder) oft ich sei ein zuverlässiger Langweiler und das überhaupt nicht beleidigend – ich steh dazu, für mich sind unsere Laiseacker-Tomaten das Beste was es gibt.

Ihre rotten Tomatoe

Achtung, jetzt kommt ein Karton!

wer jetzt leicht wehmütig mit den Augenlidern zu blinzeln beginnt, dem attestiere ich, dass er die 40 bereits überschritten hat und sich inmitten der Quadratur des Kreises befindet. Ich glaube, die Cartoons die dort gezeigt wurden, haben nichts mit dem legendären Sommerferienprogramm zu tun, an denen nicht wenige einige Stunden vor dem Testbild verbrachten, das unmittelbar vor dem Ameisenrennen (gewinnt schwarz oder weiß) gezeigt wurde. An manchen Vormittagen habe ich mich sogar über die Wiederholung des Stadtneurotikers mit Woody Allen gefreut – die Eltern waren arbeiten und eine Rundumkinderferienbetreuung und Flüge sonst wohin, weil wir das brauchen, noch nicht geboren.

Ich wische mir die Träne aus dem Gesicht, frage mich, ob Testbild oder Youtube Shorts schlimmer sind und freue mich ein klein wenig, dass ich es heute mit anderen Kartons zu tun habe. Jetzt folgt die Überleitung zu den kleinen blauen Müllwaschkörben der Peinlichkeit. Kennen Sie es, die Müllabfuhr kommt für den Glasmüll und in den Behältern der Nachbarn tummelt sich ein Gurkenglas und eines mit abgelaufenen Brechbohnen…und bei mir, sind schon ab und an mehr als 3 Weinflaschen drin – wie machen das die anderen???

Als Spencer verkleidet, habe ich mich auf die Recherche begeben und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass die meisten einfach Bier trinken, heimlich Glascontainer aufsuchen oder und jetzt kommt´s Weinkartons verwenden. Nach erfolgreicher Leerung des Inhalts kommt der Karton in den Flach- und der leere Sack in die gelbe Tonne und das ganz ohne abschätzende Blicke von der Gertud mit dem Fensterkissen.

Wir, die Biokiste möchte Sie dabei unterstützen und haben zwei sommerliche Weinkartons oder Bag-in-Box-Weine neu im Programm. Den leichten, nicht so nachtragenden Camino Rosado oder mit etwas mehr Ohrfeige im Geschmack den Pinot Grigio Terre di Chieti. Beide im 3l Vorratsbehälter, der Pinot Grigio passt sich auch Ihrer Küchen- oder Garteneinrichtung im Vogelhauslook perfekt an (mit Tragekordel für den Ausflug in die Innenstadt), während der Camino Rosado seine Einfachheit (aber sehr lecker) nicht verbergen kann. Jetzt folgt noch, was folgen muss und kann als Platzhalter für beide Weine eingesetzt werden, schmeckt nach reifer Himbeere und passt zu gegrilltem oder Fisch.

Ihr Zini

PS: hier hat sich bereits der erste Hokkaido versteckt und wandert in Kürze sicher in die Biokiste

Was hat es mit dem Myzel auf sich

letzte Woche hatten wir an einigen Steinchampignons einen weißen kuscheligen Flaum am Stilansatz und unter den Pilzmützchen. Da wir in Gemüse machen und keine Profis aus dem Pilzlabor sind, haben wir kurzerhand in der Pilzzentrale Amsterdam angerufen, da waren die Rollläden aber bereits geschlossen also ging der heiße Draht direkt zum Erzeuger, ins Leipzigerland. Während der Draht glühte, erinnerte ich mich aber auch an die Sachkundeaufgaben meines Sohnes vom letzten Jahr…da war doch was.

Inzwischen Zeit haben wir auch die Bestätigung von oberster Stelle, heller weißer Flaum, der zudem nicht stinkt, ist völlig unbedenklich und kann entweder weggewischt, weg geschnitten oder einfach mitgekocht werden – jetzt kommt Sachkunde ins Spiel – das sind nämlich die Myzel, der Pilze also auch wenn Pilze anders ticken als Pflanzen, das Wurzelgeflecht eben jener. Völlig ungefährlich für den Verzehr und für die BiolaborantInnen unter Ihnen, mit den Myzelzeug können Sie versuchen im passenden Substrat ihre eigene Pilzfarm zu gründen.

Also tief durchatmen und ab in die Pfanne damit.

Ihr Magic Mushroom vom Laiseacker

Wenn es in der Kiste zappot und die Ufos landen…

dann erntet Darek und seine Crew die ersten Kürbispflanzen im Jahr, nämlich die Patisson´s und die Zappos. Die Patisson-Kürbisse werden auch Ufo-Kürbis genannt, wenn Sie also in einer lauen Sommernacht am Himmel mal wieder ein Ufo sehen, könnte es auch ein fliegender Kürbis sein. Wir hoffen, dass wir kommende Woche alle Ihre Ufo-Wünsche erfüllen dürfen. Wenn Darek uns sagt, es gibt kommende Woche ca. 400kg an Ufos, gehen wir vom Standard-Ufo aus und rechnen das auf die Kundenzahl runter – Darek hat aber auch Sternzerstörer unter seiner Flotte, darum wird dass dann manchmal knapp und dann kann es sein, dass wir einen Zappo als Ersatz in die Biokiste zappeln lassen. Der Zappo ist nicht zu verwechseln (oder optisch doch) mit den Rondini, die nicht roh verzehrt werden können – macht aber auch niemand, weil die dann einfach völlig ungenießbar sind.

Zappos sind eher wie runde Gurken und schmecken auch so, also in die Hand nehmen und wie in einen Apfel reinbeißen. Irgendwie sind die alle miteinander verwandt und verstecken sich dazu auch noch im Zucchinifeld – unverschämt!

Ach, bevor ich es vergesse, der Ufo-Kürbis ähnelt im Geschmack der Zucchini und hat ein Bouquet einer Artischocke. Also einstimmen, völlig losgelöst…

Ich hoffe ja immer noch, dass ich Alf irgendwann im Feld treffe.

Ihr SETI-Team vom Laiseacker

Wenn der Doktor Hauschka zu tanzen beginnt – Sonderaktion vom rhythmischen Schwinger

er hat Fans und auch einige Kritiker, die Produkte von Dr. Hauschka haben einen groovigen Hintergrund, da sie im sogenannten rhythmischen Herstellungsprozess erzeugt werden und das aus rein natürlichen „Zutaten“.

Der Erfolg gibt ihm recht, bin ich doch als Quacksalber von Nussdorf mit meinem Blindschleichenserum, dass Haare auf der Nase wachsen, lässt grandios gescheitert. Der Dr. Hauschka hat dann in den 1950er Jahren die Fa. Wala gegründet, die auch heute noch hinter dem Produktsortiment steht. Aber worauf will ich hinaus?

Dr.Hauschka sorgt sich um Ihre tägliche Skin Care Routine und hat deshalb eine Sonderaktion aus dem Jenseits ausgerufen. Sollten Sie sich nicht so auskennen wie ich, Skin Care Routine heißt 1. Reinigen, 2. Tonisieren und 3. Pflegen. Kaufen Sie je ein tonisierendes Produkt (Gesichtstonikum, Gesichttstonikum klärend, Ausgleichendes Tagesfluid oder Melissen Tagescreme) und eines aus der Pflegeserie (Quitten Tagescreme, Aktivierendes Tagesfluid, Aprikosen Tagescreme, Beruhigendes Tagesfluid, Rosen Tagescreme leicht oder Rosen Tagescreme) und „Trommelwirbel“ erhalten gratis die Sonderedition des Reinigungsbalsams (20ml) obendrauf.

Reinigungsbalsam

Damit kann die Skin Care nur gelingen.

Ich hätte da noch etwas Blindschleichenserum…

Ihr Quacksalber vom Mühlweg

Die haben doch nicht mehr alle Blätter auf dem Wirsing! Wirsing das neue Trendgemüse für den Sommer…

Fröstelt es sie und verspüren Sie den inneren Drang sofort die Heizung einzuschalten, wenn Sie an Wirsing denken? Ja, ok ich geb´s ja zu, der Wirsing ist ein Winterklassiker aber weg mit den Vorurteilen…wenn ein Darek beschließt mit Wollmütze und Handschuhen aus Grizzlyfellimitat bewaffnet, die kräuseligen Kopfköhler zu ernten dann ist das so (oder ist das so?)!

Wissen Sie was, wenn Sie von dem neuen Wirsingsommertrend noch nicht gehört haben, dann begründen wir diesen nun jetzt, hier und heute – werden auch Sie Wirsingsommerbotschafter. Denn Wirsing ist Jahreszeit hin oder her ein Superfood, dass uns mit reichlich Vitamin C, Folsäure und vielen Ballaststoffen versorgt und zudem sehr kalorienarm ist. Wem es zu heiß in der Küche zum Kochen ist, der Wirsing kann auch roh verzehrt werden z.B. im Salat oder im leckeren Smoothie (z.B. mit Birnen und Ingwer).

Wer mutig ist der mixt den Wirsing in einen markanten Sommercoktail mit Wirsing, Wermutkraut und Gin oder Sie ersetzen die Orangenscheiben (früher gab es im Sommer auch keine Orangen) im Aperol Spritz mit einen feinen Wirsingblatt.

„Wirsing, das krause Glück auf dem Teller, macht jede Mahlzeit zum Fest.“

Ihr Trendi Setter vom Laiseacker

Auf nach Buxtehude – aber wohin mit der Biokiste?

Es muss nicht immer der Flieger sein, vielleicht verbringen Sie den Sommer bei der Tante in Buxtehude oder im schunkeligen Odenwald oder gar im düsteren Harz? Es muss nicht immer weit sein.

Blumen, Hasis oder die Katze muss bei Ihrer Abwesenheit trotzdem versorgt werden und wenn das Freunde oder Verwandte von Ihnen machen, könnte vielleicht Ihre Biokiste, die wir in dieser Zeit nicht nach Buxtehude liefern können wäre evtl. ein tolles Dankeschön für Ihren Heim- und Hausservice?

Ihre Helferlein wird es Ihnen Danken und muss einfach bei uns im Liefergebiet wohnen – es muss nicht unbedingt in Ihrer direkten Nachbarschaft sein. Ok, ganz uneigennützig ist das zugegeben natürlich nicht, stehen gerade in der Sommerferienzeit unsere Ernte in der vollen Pracht und die Hälfte von Ihnen ist einfach weg…

Doch das Tal der Tränen soll nicht Ihres sein, planen und freuen Sie sich auf Ihren verdienten Urlaub und wir freuen uns, wenn Sie beim Danke sagen an uns denken.

Ihre Biohelferlein vom Laiseacker

PS: Bei Interesse einfach bei uns per Email oder telefonisch direkt melden 🙂