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Bestelldudeldidei in der Vorweihnachtszeit

Oh Du selige Weihachtszeit…während bei uns schon der Osterhase wieder anklopft und seine bemalten Eier bei uns aufhängen will, hat sich im herbstlichen Nebel dennoch der Weihnachtsklimbim erstmal noch durchgesetzt.

Schieben wir mal Lifehack, POV oder DIY ganz weit weg und zünden uns eine besinnliche Kerze an…Om!

Es folgen ein paar nützliche Tipps, damit das Weihnachten und das drumherum nicht auch noch Ärgernisse gestört wird, die sich im Vorfeld vermeiden lassen und wir uns wieder der Klangschale widmen können.

Ab sofort können wir wieder in die Röhre schauen, das Weihnachtsfleisch ist – tataaa – bestellbar. Hier lohnt es sich schnell zu sein, denn die letzten beißen die Hunde. Die Artikel sind bis zum 8.12. bestellbar und werden in der Vorweihnachtswoche ausgeliefert (dazu noch mehr). Unsere Conny achtet zwar artig darauf, ob schon bereits vor Bestellschluss Artikel nicht mehr lieferbar sind, aber im Zweifel werden die FrühbestellerInnen bevorzugt.

Dazu haben wir noch die Fleischereien von der Metzgerei Fauser und die Putenspezialitäten vom Sternhof (letzte Auslieferwoche 2025 auch in der Vorweihnachtswoche) im Angebot.

Wer kennt das nicht, man bunkert den Lebkuchen im September und im Oktober ist er bereits wie von Zauberhand verschwunden…aber da müssen wir stark sein! Wir haben (wie jedes Jahr) bemerkt, dass einige von Ihnen in Ihren Warenkorb der Vorweihnachtswoche noch Leckereien wie Vanillekipferl, Lebkuchen usw. gepackt haben, das ist zwar für die Naschkatze unter uns nachvollziehbar, aber nicht empfehlenswert, denn so kann es gut sein, dass Naschkatzes Magen auch an Weihnachten knurrt. Wir bekommen irgendwann einfach keinen Nachschub mehr geliefert, wenn die Kontingente aufgebraucht sind.

Wie jedes Jahr müssen sich die kleinen Laisiwichtel irgendwann am Ende des Jahres in den kurzen Winterschlaf legen. Dieses Jahr beliefern wir Sie zum letzten Mal am 23.12.2024. Aber Achtung! Das ist ein Dienstag – hier werden wir die KundInnen beliefern, die eigentlich am Mittwoch, also Heiligabend die Biokiste bekommen. Am Montag, 22.12. beliefern wir unsere Montags- und DienstagskundInnen. Dazu erhalten Sie nochmal eine Info. Die Auslieferung des Weihnachtsfleisches erfolgt also vom 18.12.-23.12.2025. Ich glaube das reicht für heute, außer…psst…am 28.11. ist wieder Punsch und Prozente vor und im Hofladen in Nussdorf. Dazu nächste Woche mehr.

Blumenkohl, was soll ich sagen?

haben Sie schonmal rohen Blumenkohl gegessen? Wenn nein, dann haben Sie kommende Woche noch die Gelegenheit das mit einem superfrischen Laiseacker-Blumenköhler nachzuholen.

Denn auch wenn der Blumenkohl kurz gekocht oder zum veganen Schnitzel frittiert unsere im frontalen Hirnlappen abgespeicherten Geschmacksknospen am meisten anspricht, verliert er einige seiner wertvollen Ballastsoffen und Vitaminen bei diesem Vorgang. Er ist eine kleine Hitzemimose und mag die Wärme nicht so.

Das zeigt er auch in letzter Zeit leider immer wieder im Anbau und es kam nicht selten vor, dass unsere Ernten in den letzten Jahren ein bisschen unter den klimatischen Veränderungen gelitten haben – umso mehr freuen wir uns gegen Ende dieser Anbausaison Ihnen nochmal wirklich schöne Köhler liefern zu dürfen.

Übrigens wenn Sie Probleme mit der Schilddrüse haben, vergessen Sie bitte meine rohen Verzehrmonolog – wie der Brokkoli hemmt auch der Blumenkohl roh gegessen die Jodaufnahme der Schilddrüse.

Und haben Sie so gar nichts mit Blumenkohl am Hut, dann empfehle ich einen Blick auf die vorweihnachtliche Fleischaktion, wo der Elch aus dem Odenwald ruft.

Wal da bläst er!

Halloweenkäse für den kulinarischen Gruselspaß

die einen schlagen sich die Hände über den Kopf, wenn sie Halloween schon hören, die anderen freuen sich auf ein schrullig herbstliches Fest für Klein und Groß. Obwohl wir mit Halloween nie in Berührung kamen, als wir keine Kinder haben, ist es inzwischen zur kleinen Tradition geworden, dass sich die Freunde unserer Kinder und unsere Freunde an dem Tag treffen und den Abend zusammen verbringen – da gehört die „Süßes oder Saures Wanderung“ natürlich mit dazu.

Wer jetzt das Kreuz raus holt und mit „Weiche Satan“ wedelt, den weiße ich auf die immer wieder auftauchenden Verbindungen zwischen der christlichen und der heidnischen Welt hin – ist es sicher nicht ungewöhnlich, dass Allerheiligen direkt nach „All Hallows Eve“ (Allerheiligen Abend) folgt.

Aber was können wir als Bio-Affine Menschen machen, um so wenigstens ein bisschen den Bogen zu spannen? Richtig wir essen den passenden

zu diesem nächsten Freitag endenden Event. Die Käserei hat dazu passend einen Halloweenkäse geteigt. Mit einem Schuss Möhrensaft, einer Handvoll Kürbiskernen sowie einer Prise Spinnenbein macht sich der Käse hervorragend auf der Käseplatte.

Kleiner Tipp am Rande, wenn die kleinen Satansbraten an der Tür stehen, wie wäre es denn mit einem Stück Käse statt der guten Schokolade?

Den Käse gibt es natürlich nur, solange der Vorrat reicht und wenn sie auf meine Werbetrommel so gar nicht anspringen, gibt es bei uns kommenden Freitag Käsefondue statt Gulasch.

PS: Wenn Sie als MontagskundIn noch einen erhaschen möchten, schreiben Sie uns einfach schnell eine Email.

Ruhiger Herbst – großartige Ernte

diese Woche hat sich Gudi einfach ihr Herz und das Handy gepackt und sich mit dem Drahtesel auf zu unseren Feldern gemacht. Bei bestem Herbstwetter hatte sie auch das seltene Glück auf unsere etwas scheuen und mega flinken GärtnerInnen zu treffen. Davon möchten wir Ihnen gerne ein paar Eindrücke teilen.

Drachenjagen leicht gemacht mit der Drachenfrucht vom Laiseacker

Nein bei uns sind noch keine Drachen eingezogen und Darek hat auch leider nicht geschafft die Drachenfrucht bei uns erfolgreich anzubauen. Aber wir haben Leuten gehört, dass es in Spanien noch ein paar Drachen gibt, die uns kommende Woche einige Ihrer Drachenfrüchte zur Verfügung stellen würden.

Die Drachenfrucht oder auch Pitaya genannt sieht zwar aus wie ein Drachenei mit Schuppen, gehört aber zur Gattung der Kakteen. Unter der leuchtend, bunten Schale befindet sich das (meist) weiße Fruchtfleisch das von vielen kleinen schwarzen Kernen durchzogen ist.

Wer nicht weiß, was man damit machen soll, stellt sie einfach auf den Tisch und ist stolz darauf eine zu haben und kann vor Gästen auch ein klein wenig damit prahlen – „schau mal, echte Drachenfrucht“.  Da das Innere reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, kann man das Teil auch mit dem Hackebeil halbieren und das Fruchtfleisch samt Kernen auslöffeln – Geschmack, mild-süßlich mit leichtem Elmexschmelz, lassen Sie sich überraschen.

Die Rustikalen unter uns hauen die Frucht in den Smoothiemixer oder die Müslibowl, aber Achtung! Ganz grobschlächtig dürfen wir nicht sein – die Schale muss entfernt werden (ist ungenießbar und kann giftig sein).

Hier schauen wir bei der Suche in unseren Rezepten ins Leere und würde uns über Ihre Inspirationen, die wir veröffentlichen dürfen sehr freuen.

Ziert euch nicht – neue Kürbissorten beim Laiseacker

Also nicht direkt von unseren Feldern, aber einen Kürbisweitwurf entfernt in Heimerdingen baut Daniel Grieshaber und Familie nicht nur leckere Kartoffeln, Rote Bete und Zwiebeln in bester Bioland-Qualität an, sondern auch seit neuestem Kürbisse. Wir haben zwei davon mit ins Programm genommen und stellen Ihnen diese kurz vor.

der kleine Riesenfaustgroße Sweet Dumpling-Kürbis macht sich hervorragend auf der Fensterbank oder vor der Haustür als perfekte Herbstdeko – es steckt aber viel mehr als ein einfacher Zierkürbis in ihm. Er hört im Übrigen auch auf den Namen Patidou und kommt ursprünglich aus dem sonnigen Mexico – Arriba! Ándale! Er verfügt über ein feines Kürbisaroma in Richtung Kastanie gehend mit einer leichten süße (da schlackert der Sommelier mit den Weingläsern oder). Patidous Haut oder Schale ist dabei nicht nur essbar, sondern sogar richtig lecker. Wer über gutes Beißwerkzeug verfügt kann sogar direkt reinbeißen, der Kürbis ist roh verzehrbar – gekocht ist er aber bekömmlicher.

Rezepte dazu haben wir leider noch keine in unserer Datenbank, aber vielleicht haben Sie uns ja ihr Lieblings Sweet-Dumpling-Rezept? Gefüllt, gebraten oder als Suppe – wir würden uns freuen, wenn wir ihr Rezept veröffentlichen dürften.

vielleicht muss man das Design der Kirche für die Mitra nochmal überdenken, diese dient nämlich als Namensgeber für unseren nächsten Neuling – die Bischofmütze, dem Kürbis steht sie auf jeden Fall besser.

Das leuchtende Orange mit den akzentuierten grünweißen Einkerbungen macht ihn zum echten Hingucker im Herbstdekofenster oder im Vorgarten. An der Schale sollten Sie sich bei diesem Kürbis nicht verbeißen, die ist nicht genießbar und muss entfernt werden. Das, was nach dem Schälen übrig ist, hauen wir gerne in Suppe oder eine leckere Kürbisquiche. Geschmacklich reiht er sich bei den süßlich, nussigen Kürbisgesellen ein.

Auch hier ist unsere Rezeptdatenbank noch leer und wir freuen uns auf Ihre Rezepte die wir gerne (auch mit Foto und der Erlaubnis) veröffentlichen werden.

Dr.Hauschka hübscht uns dekorativ am 14.10 im Hofladen auf

Kommenden Dienstag ist was geboten im Hofladen! Die Laura vom Dr.Hauschka-Team kommt zu uns, um die Welt ein bisschen zu verschönern. Dazu hat sie einiges an ihre regenerativen, stabilisierenden und linksgerührten Cremes, Fluids & Salben dabei und ganz obendrauf packen wir dann auch noch die dekorative Kosmetikpackung.

Einziger Wehmutstropfen ist, dass sich die Laura im Zillertal verfahren hat und dabei in der Ziller ihr Handy verloren hat. Wir berufen uns also nur auf die letzte Mail von ihr, dass sie am 14.10. zu uns kommt, wissen aber die genau Uhrzeit nicht…wenn sie denn je aus dem Zillertal finden mag??

Aber trauen sie sich und stupsen eine unsere MitarbeiterInnen an, die haben auch schon einige Hauschkaschulungen auf dem Kerbholz und nehmen sich Ihrer natürlich gerne an.

Ihr Beauty-Team vom Laiseacker

Jetzt schlägt es 13, der Laiseacker vertickt unreife Südfrüchte

so oder anders könnte die Nius-Schlagzeile lauten, wenn sie sich denn mit Südfrüchten beschäftigen würden. Am Freitag hat Berthold an der Morsestation und in unserem Faxkeller Nachrichten von ihnen erhalten, ob die grünen Grapefruits oder die noch grüneren Satsumas schon reif und genießbar sind? Es waren übergroße und kleine Limetten die wir frecherweise an sie geliefert haben…

Natürlich nicht, wir befinden uns schlicht in der Umstellungsphase in den südlichen Ländern wo die Nächte noch nicht so kühl sind, dass das Chlorophyll in der Schale abgebaut werden kann, dazu braucht es nämlich Temperaturen unter 5 Grad Celsius. Die Farbigkeit der Schale hat keine Aussage auf die Reife und den Geschmack der Früchte. Im konventionellen nicht-Bio-Anbau werden die Früchte künstlich mit Ethylen begast, dass die Schalenfarbe besser ins KäuferInneauge passt.

Ihr Grünäuglein vom Laiseacker

Fleischaktionen von Anita und Brummer aus dem Odenwald

Viele von Ihnen kennen sie, unsere Fleischaktionen die wir mit Anita und Ihrem Lebenspartner dem Weihnachtsmann oder besser bekannt als Brummer zusammen machen. Vorzugsweise in 5kg oder 10kg Paketen gibt es bestes Fleisch von Weiderindern aus dem Odenwald.

Da immer nur ein Rind geschlachtet und verkauft wird, sind die Ressourcen knapp und schnell vergriffen. Stand jetzt gibt es noch 10x 5kg Pakete. Ich habe versucht mit unserer State of the Art-Software das so abzubilden, dass der Artikel aus dem Shop verschwindet sobald die 10x5kg Pakete verkauft sind damit wir auch niemanden enttäuschen müssen.

Meet the meat @laiseacker

Süßes oder Saures oder halt Uchiki Kuri

Der großmächtige Kürbisgeist hat es dieses Jahr gut mit uns gemeint und uns eine hervorragende Kürbisernte geschenkt – vielleicht zum Ausgleich für das Pech, das wir mit unseren Tomaten- und Paprikakindern hatten.

Der Herbst beschert uns eine großartige und vielfältige Ernte dafür sind wir sehr dankbar, wir widmen uns aber wieder der Kürbiskugel. Da sich die Uchiki Kuri wie die Japaner die Hokkaido-Kürbisse auch nennen nicht unbedingt zum Schnitzen von Kürbisgeistern eignen wandern diese lieber in die herbstliche Küche. Ich sage es Ihnen nur in einem milden Unterton, der sich nur unterschwellig in Ihre vorgesetzten Hirnlappen einprägen sollte – wir haben ganz schön viel Kürbisse dieses Jahr (Verkaufshypnose Ende).

Eigentlich sind die Hokkaidos in Amerika beheimatet gewesen und waren dort noch vieeel größer und bekannt als Hubbard-Kürbis. Vom Geschmack her auch schon nussig, sehr gut lagerfähig aber eine richtig harte und nicht verzehrbare Schale. Ende des 19. Jahrhunderts sind diese Kürbisse über amerikanische Händler nach Japan gekommen und wurden dort so weiter gezüchtet, wie wir sie heute kennen. Ein kräftig nussiger Geschmack und bis auf den Stil, komplett verzehrbar. Erst seit den 1990er Jahren haben die orangen Kürbisse den Weg zu uns gefunden und werden auch sehr beliebt hier angebaut.

Wir als Suppenfans lieben ihn einfach klassisch und rustikal in der Suppe. In unserer Rezeptschatzkiste gibt es aber noch viele weiter Kürbisrezepte zu entdecken…und noch was, wir haben viele.

Ihr Jack vom Laiseacker