Nein, mit Cindy aus Marzahn haben die kleinen Nachtschattenfrüchte nichts zu tun – zum Glück ;-). Unser Gewächshausguru Günter freut sich dieses Jahr ganz besonders über eigene San-Marzano-Tomaten die wir Ihnen auch ab sofort als eigenen Artikel im Onlineshop und natürlich in unserem Hofladen anbieten möchten.
Die Tomatensorte soll im 18. Jahrhundert als ein Geschenk des Königs von Peru nach Italien gekommen sein, vom Fruchtfleisch her, dass eher fest ist eignet sich die Tomate hervorragend als Salattomate wird aber auch sehr gern wegen des intensiven Aromas und Geschmacks für leckere Tomatensaucen verwendet.
Gott zum Gruße – bereits zum zweiten mal freuen wir uns von der Kirchenkäserei in Sindolsheim leckeren Käse direkt beziehen zu dürfen. Die Kirchenkäserei stellt seit vielen Jahren verschiedene Käsespezialitäten her bei der Menschen mit und ohne Behinderung mitwirken. Käse mit Liebe und Motivation etwas mit und für Menschen zu erschaffen mit dem Ziel der Inklusion und das ganze noch mit dem BIOLAND-Siegel. Da mussten wir einfach mal probieren :-).
Diesesmal gibt´s passend zur Sommer-Sonne-Grillsaison den Mayenkäse mit mediteranen Kräutern, der sich perfekt zum grillen eignet (siehe Foto). Diese Woche in Ihrem Käsesortiment oder zu bestellen (hier) im Shop – so lange der Vorrat reicht.
die ganze Affenbande brüllt…und das hoffentlich lange noch!
Zuerst war da ein schönes Kinderbuch, dass Frau Ingrid Jäger-Gutjahr (Kundin) unserem Fahrer Jürgen für seinen kleinen 4 jährigen Sohn mitgab – Das Buch, von Ihr selber geschrieben. Jürgen hat uns so von dem Buch vorgeschwärmt, dass wir Kontakt zu Frau Gutjahr aufgenommen haben.
Wie sich schnell herausstellte, steckt viel mehr hinter dem Buch als zuerst angenommen, die Unterstützung eines Artenschutz- und Regewaldprojektes im Bwindi-Nationalpark in Uganda mit Vordergrund auf den Schutz der dort lebenden Berggorillas. Pro verkauftem Buch (für LAISEACKER-Kunden für € 15,- statt € 19,90), dass komplett auf und mit nachhaltigen Rohstoffen gedruckt wurde, gehen € 5,- direkt in das von Martha Robbins geleitete Projekt (Gorillaforscherin im Max Planck Institut). Mehr Infos gibt es auch auf mondberge.com. Und zum Nachlesen gibt es hier noch einen kurzen Textbeitrag von Frau Gutjahr direkt zu dem Projekt.
Inzwischen liest unser ganzer LAISEACKER-Nachwuchs das Buch um Ziss, dem kleinen freundlichen und klugen Gorillamädchen. Für uns war es keine Frage, dass wir uns daran gern beteiligen und das Projekt durch den direkten Buchverkauf bei uns mit unterstützen wollen, für den Erhalt unserer Umwelt und der Artenvielfalt ÜBERALL!
Noch ein kleiner Hinweis, an unserem Hoffest am 9.7. können sie Frau Gutjahr direkt antreffen, sie liest dort aus ihrem Buch vor und informiert ganz genau über das Artenschutz- und Regenwaldprojekt.
In der Nacht vom 19. auf den 20. April hat Väterchen Frost nochmal richtig zugeschlagen und unseren Obstbauern eine böse Überaschung beschert. In den letzten Tagen wird das Ausmaß der Schäden erst richtig deutlich und es ist wirklich verheerend!
Unsere und damit Ihre regionalen Obstbauern Klaus Dillmann aus Nussdorf und Jürgen Winkler aus Brackenheim haben im Schnitt gerade 1-5 Äpfel am Baum, wo sonst schon 100 kleine grüne Äpfelchen hängen. Die Weinkiwis sind ihnen fast alle erfroren. Birnen, Zwetschgen und Trauben sind teilweise durchgekommen. Es ist wirklich tragisch – für die Bauern und uns, die wir uns auf die leckeren Früchte gefreut haben. Aber jetzt die guten Nachrichten: Wie Sie auf dem Bild sehen, hat Klaus Dillmann eine schöne Himbeer Ernte, dazu hat er noch schwarze Johannisbeeren und Stachelbeeren. Jürgen Winkler hat auch ganz tolle Stachelbeeren und rote Johannisbeeren. Alles gibt’s ab nächster Woche und kann ab sofort bestellt werden.
Zum Schluss noch ein großes Dankeschön an alle Obstbauern, die trotz aller Tiefschläge immer wieder aufstehen und weitermachen. Für uns ist wichtig, dass wir im Einkauf keinen Preisdruck auf die Erzeuger ausüben! Bitte denken Sie vielleicht kurz daran, wenn Sie sich wegen der leicht erhöhten Preise wundern.
Sigrid leitet seit Jahren unsere Packhalle, kontrolliert die Qualität und sorgt immer dafür das von Allem genug für Alle da ist. Sie entscheidet was wo in der Kiste liegt, so das Empfindliches nicht verdrückt wird und Verderbliches lange frisch bleibt. Und sie kümmert sich darum, dass möglichst wenig Verpackung in den Kisten landet.
Dafür hat sie jetzt das Projekt Sommerobstkiste umgesetzt. Um viele Tüten und Schälchen zu sparen, packen wir das Sommerobst in eine extra Kiste. Das bedeutet, dass Sie eine kleine Kiste extra, dafür aber weniger Pappschälchen bekommt. Mit dem Kompromiss kann man leben oder? Im Herbst kommt dann wieder alles wie gewohnt in einer Kiste, weil Äpfel, Orangen und Bananen nicht so anspruchsvoll sind wie Aprikosen, Nektarinen und Pfirsiche. Toller Nebeneffekt in den Papiernestern, die wir in die Obstkisten einlegen, kann das Steinobst schonender und mit weniger Druckpunkten gepackt werden, wass sich (hoffentlich ;-)) für Sie in der Qualität auszahlt. Wenn Sie Anregungen oder Fragen haben, melden Sie sich unter info@laiseacker.de oder rufen uns direkt an 07042/81873.
Wie weit würdest Du gehen? LAISEACKER-Challenge für terre des hommes
Fotografieren oder zeichnen Sie sich mit Ihre Lieblingsgemüse, dem leckersten Obst oder Ihrem besten Rezept. An unserem Hoffest am 9. Juli, finden Sie Ihr Bild in einer schönen Galerie aus allen Fotos und Gemälden.
Teilen Sie Ihr Foto auf Facebook oder Instagram mit dem #laiseacker, dass noch mehr Leute mitmachen, denn für jedes Bild spenden wir 5 €, an Terre des Hommes. Sie können Ihr Bild auch in die Biokiste legen oder uns per Mail schicken info@laiseacker.de.
Hier geht´s direkt zur Challenge ->!
Wir freuen uns auf eine bunte Galerie an unserem Hoffest und Ihre verschiedenen Ideen.
Nein, wir sind keine Kooperation mit einem Reiseanbieter eingegangen wenn Sie sich über den kleinen „Bed & Breakfast“-Flyer in Ihrer Kiste gewundert haben 🙂.
Bei dem Prospekt handelt es sich um den elterlichen Biohof unseres Mitarbeiters Mattia in Bibiana, Italien (nahe Turin). Mattias Eltern haben sich auf den Anbau und die Weiterverarbeitung von Bio-Obst, -Gemüse und -Getreide spezialisiert. Einen Teil des Hofes wurde kürzlich in insgesamt 4 Ferienwohnungen umgewandelt und renoviert.
Wir sind total neugierig darauf wie sich der Hof in der tollen, historischen Gegend einfügt und es sich dort leben lässt – sie auch? Dann schauen Sie sich doch mal auf der Webseite www.fruttopermesso.com um oder schreiben Sie eine Email an info@fruttopermesso.it (geht auch auf deutsch).
Übrigens, wenn es sie wundert wieso Mattia bei uns gelandet ist? Das war wegen der Liebe und für uns ein Glück.
Ihr LAISEACKER-Team
Kein Blatt vor den Mund sondern in den Mund nehmen
Kein Blatt vor den Mund, sondern in den Mund nehmen ;-)!
Ehrlich gestanden, habe ich schon kurz mit der Stirn gerunzelt als ich das Kohlrabi-Blätter-Risotto-Rezept für unsere Rezeptdatenbank aufbereitet habe. Aber weit gefehlt, da muss ich meinen kulinarischen Horizont wohl erweitern! Das Grün und die Blätter bestimmter Gemüsesorten sind nicht nur fürs Hasi oder den Kompost gut sondern ein hochwertiges Lebensmittel, deren Inhaltsstoffe die des „eigentlichen Gemüses“ oft noch übertreffen.
Natürlich – und das sage ich nicht nur weil wir ein Bio-Betrieb sind – sollte dass nur mit Biogemüse probiert werden. In konventionell angebautem Gemüse sind oft noch deutliche Rückstände von Pestiziden in den Stielen nachweisbar.
Die Kohlrabi-Blätter, die wir in unserem Rezept verwendet haben, enthalten z.B. doppelt soviel Vitamin C als die eigentliche Knolle – also als der Kohlrabi. Zudem schmecken die Blätter herrlich würzig und können z.B. auch wie Spinat verwendet werden. Auch zurzeit frisch von unseren Feldern, Radieschen – die Blätter der beliebten „Scharfmacher“ schmecken würzig scharf (fast ein wenig wie Rucola) und können z.B. zum Würzen von Salaten verwendet werden.
Weitere Gemüsesorten sind z.B. Bundmöhren (hier das Grün) oder Rote Bete (Bei Bundware sind ja die Blätter mit dabei) die sich hervorragen zum Verzehr eignen.
am Sonntag, den 9.7.2017 möchten wir gern mit Ihnen unseren dreißigsten Geburtstag feiern :-). Zwischen 11-18 Uhr haben wir schon einiges für Sie geplant und hoffen mit Ihnen auf die nächsten, mindesten 30 Jahre anstoßen zu dürfen.
So langsam werden wir auch schon richtig nervös, gespannt…und freuen uns total Sie begrüßen zu dürfen.
Ganztags:
Kinderschminken
Ponyreiten
Alpakas
Lierfanten stellen sich vor
Jeder kann was, Buchlesungen und Projektktvorstellung zum Artenschutz
Radtouren
Hüpfburg
Einpflanzen
Auto Spiele Welt
Spielstraße
Terres des hommes
Kunsthandwerker Markt
Dia Show
Hofladen (12-18 Uhr)
Ballon Clown bis ca 15 Uhr
zum Vormerken, die Termine:
Führungen durch das Gewächshaus: 12:30, 13:00, 14:30 & 16:00 Uhr
Musik:
Passing Train 12-13 Uhr & 14:30-15:30 Uhr
Hippie Television Projekt 13:30-14:15 Uhr
Schaupacken 12:00-16:00 Uhr immer zur vollen Stunde
Viel Spaß!!!
Also vormerken – Sonntag, 9.7.17 zwischen 11-18 Uhr bei uns im Mühlweg 1 in 71735 Nussdorf.
Das ist doch zum Mäuse melken, mit den süßen Mäusen hier. Bei Kiwis ist es ganz normal das ca. 20 % der Früchte als Zwilling oder Drilling wachsen, das sind sogenannte Mehrfachfrüchte. So ist die Natur. Menschen bekommen ja auch gelegentlich mal Zwillinge oder Drillinge.
Nun ist es bei Lebensmitteln aber anders als bei Menschen. Wer nicht in die Norm passt, landet in der Tonne. Die verarbeitende Industrie kann mit den unförmigen Kiwis nichts anfangen, da sie nicht in die Schälmaschinen passe und dem Handel passen sie nicht in die Norm. Schade ist, dass sich diese Norm nur auf die Optik bezieht und Faktoren wie Geschmack, Pestizide und Hintergründe der Bauern unberücksichtigt bleiben. Unser Zwischenhändler Weiling hatte die süße Idee, die Doppelkiwis mit einem Mäusekopf zu bekleben, die Kiwi selbst soll die Ohren darstellen.
Die Kiwi Bauern aus Rom sollten so unterstützt werden. Es wird aber noch komplizierter. Die Kiwi Maus geht gerade durch die Presse, weil es Verordnungen gibt, die Vorschreiben das Händler maximal 10 % der angebotenen Kiwis dieser optischen Norm abweichen dürfen. Also liebe Leute um mal zum Schluss zu kommen, wir finden diesen Kiwi Schönheitswahn ganz schön irrsinnig und packen Euch nächste Woche Kiwi-Mäuse in die Kisten, die so süß schmecken wie sie aussehen.