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Küss die Muse…neue Bilder vom LAISEACKER

 

Unser Lieblingsfotograf Berti Weichert hat uns einen ganzen Tag lang mit seiner Kamera begleitet. Das Ergebnis seines „Rundgangs“ können Sie in unserer neuen Bildergalerie sehen.

Zum LAISEACKER-Rundgang 2015

Ein paar Tage später ist Gudi Butz zusammen mit Roswitha Steiner-Fydrich in den Eberdinger Höhen ganz in der Nähe unserer LAISEACKER-Felder auf Fotosafarie gegangen auf der Suche nach wilden Orchideen. Die Bilder dazu gibt´s ebenfalls hier zu begutachten.

Zur Orchideen-Fotosafarie

Viel Spaß!

Ihr LAISEACKER-Team

 

Die Vaihinger Kreiszeitung zu unserem Hoffest am 20.6.2015

 

Die Vaihinger Kreiszeitung vom 22.6.2015 über unser Hoffest…

Ganz unbemerkt hat sich am Samstag, den 20.6.2015 auf unserem Hoffest die Presse eingeschlichen und am Montag diesen schönen Bericht darüber veröffentlicht – vielen Dank dafür!

Pressebericht Hoffest 2015

Für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte das Bild an :-).

Ihr LAISEACKER-Team

Produktinfo Kürbis

Kontaktbild

1. Historisches

Vor mehr als 8.000 Jahren wurde der Wildkürbis von den Menschen in Mexiko und Texas kultiviert und ist seit dem ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Mit der Entdeckung Amerikas gelangte der Kürbis auch nach Europa, denn seine rund 800 Sorten lassen sich zum Großteil auch auf unseren heimischen Feldern anbauen. Nur der aus Afrika stammende Flaschenkürbis war bereits vor dem 16. Jahrhundert in Europa bekannt. Er wurde damals sehr vielseitig eingesetzt: als Topf, Kanne, Löffel, Karaffe oder Musikinstrument.

Vermutlich wurden früher vor allem die Samen genutzt, die durch die Kultivierung und die damit verbundene Auslese des Kürbisses ihre Bitterstoffe verloren haben. Der Kürbis selber wurde zunächst als Schweinefutter verschmäht, bis er lecker zubereitet auf dem Esstisch landete.
Übrigens: der Kürbis gehört (botanisch) zu den Beerenfrüchten.

2. Arten

Den Kürbis unterscheidet man in Zier- und Speisekürbis, Letzteren noch einmal in Sommer- und Winterkürbis.

Sommerkürbis
Sommerkürbisse sind viel kleiner als Winterkürbisse, sie wachsen viel schneller und sie haben eine weiche Schale, die meistens mitgegessen werden kann. Die Erntezeit dieser Kürbisse reicht von Spätfrühling bis Anfang Herbst. Sie halten sich aber nur eine bis zwei Wochen. Zu den bekanntesten Sommerkürbissen gehören Zucchini, Rondini, Crookneck, Patissons und Spaghettikürbis.

Winterkürbis
Die Winterkürbisse sind es, die wir normalerweise meinen, wenn wir sagen, wir essen Kürbis. Sie haben eine harte Schale, die in der Regel nicht zum Verzehr geeignet ist. Ihre Reifezeit ist viel länger als die der Sommerkürbisse, sie werden erst im Frühherbst geerntet. Dafür halten sie sich aber auch viel länger (mehrere Monate oder sogar Jahre).
Zu den Winterkürbissen gehören die folgenden Sorten:

  • Hokkaido:nussiges Aroma; die Schale ist zum Verzehr geeignet; der hohe Betacarotingehalt (1,65mg-3,74mg/100g) bewirkt seine orange Farb

    Butternut

    Hokkaido

  • Moschuskürbis: Die bekanntesten Sorten sind der Butternut (flaschen- bzw. birnenförmig; hellgelbe Schale; oranges Fruchtfleisch; intensiver, würziger süßlich-nussiger Geschmack, reich an Carotin), der Schlangenkürbis (keulenartige Form) und der Muskatkürbis (runde, stark gerippte, dunkelgrüne bis braun-orange Schale; oranges Fruchtfleisch; intensiver Geschmack mit leichter Muskatnote).
  • Gelber Zentner: gehört zu den Riesenkürbissen (kann bis zu 50kg wiegen); leicht wässriges, gelbes Fruchtfleisch mit wenig Aroma; leicht genetzte Schale

Zierkürbis
Viele Zierkürbisse enthalten einen ungenießbaren Bitterstoff. Sie werden deshalb nicht verzehrt, sondern dienen zur Dekoration in Obstschalen, in Blumengebinden, auf Tischen und Fensterbänken.

3. Inhaltsstoffe

Der Kürbis enthält kein Fett, dafür aber etwa 90% Wasser, viele Ballaststoffe, Calcium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Kalium, Selen und Phosphor, Vitamin B und C, und ist besonders reich an Carotin (Beta-Carotin)/Provitamin A und Vitamin E.
Kürbisse sind kalorienarm und machen trotzdem satt: 100 g Fruchtfleisch haben nur 27 Kalorien.
Die meisten Nährstoffe hat der Hokkaido (Ergebnis des Stuttgarter Wissenschaftlers Professor Antal Bognar): Er enthält das Siebenfache an Nährstoffen im Vergleich zu anderen Kürbissorten. Auch seine Beta-Carotin-, Vitamin B6- und Vitamin C-Werte sind viel höher als die von anderen Kürbissen.

4. Verwendung

Nahrungsmittel
Vom Kürbis lässt sich eigentlich alles verzehren: die Blätter, die Blüten, die Samen, das Fruchtfleisch und die Schale. Er kann gekocht, püriert, gebraten, gegrillt, gedünstet, geschmort, gepresst, eingelegt oder ge- und überbacken werden. Oft erreicht der Kürbis durch Zugabe von Gewürzen (Knoblauch, Majoran und Basilikum aber auch Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom) einen delikaten Geschmack.

Aus dem Fruchtfleisch lassen sich die vielfältigsten Gerichte herstellen: Suppe, Eintopf, Gemüse, Püree, Salat, Chutney, Auflauf, Marmelade, Babybrei, Saft, Käse, Kuchen und Brot. Die Kürbissorte entscheidet oft darüber, was aus ihm zubereitet wird. Der Hokkaido eignet sich vor allem für Suppen. Wegen seiner Birnenform lässt sich der Butternut gut füllen und dann im Backofen garen. Der Gelbe Zentner wird süß-sauer eingelegt. Aus dem Muskatkürbis mit seinem süßen Aroma lässt sich Marmelade herstellen.

Die Kürbiskerne können geschält geknabbert werden und finden als Backzutat Anwendung. Vor allem aber werden sie zur Kürbiskernölherstellung verwendet.

Ein kleiner Tipp: Vor der Zubereitung der Gerichte sollte man den Kürbis immer probieren. Wenn er bitter schmeckt (das kann leider immer mal wieder vorkommen), dann muss man ihn wegwerfen. Die Bitterstoffe können zu heftigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich führen.
Und noch ein kleiner Tipp: Kürbis, eingelegt zusammen mit Essig, Rotwein, Zitrone und Gewürzen, kann ein sehr schönes Geschenk sein.

Heilmittel
Aufgrund seiner Inhaltsstoffe findet der Kürbis auch als Heilmittel Anwendung. Die hohe Menge an Karotinoiden, die antioxidativ wirken, trägt zum Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tumoren bei, stabilisiert unser Immunsystem und wehrt freie Radikale ab. Die Ballaststoffe sind gut für die Blutfettwerte und für die Verdauung. Toxine, Gallenstoffe und Fettsubstanzen werden gebunden und ausgeschieden. Auch Vitamin E regt den Fettstoffwechsel an. Das Spurenelement Selen wirkt krebshemmend.

Wegen seiner entwässernden und harntreibenden Wirkung ist der Kürbis ein sanftes Heilmittel bei Blasenproblemen und bei Nieren- und Prostataleiden (Phytosterole (hormonähnliche Stoffe) hemmen das gutartige Wachstum der Prostata und haben offensichtlich auch positive Wirkung bei bösartigen Wucherungen). Als Gemüsetrank ist der Kürbissaft unschlagbar: Die Zusammensetzung der Vitamine und Mineralien ist beim Kürbis optimal für einen gesunden Stoffwechsel. In der chinesischen und indianischen Medizin gilt das Kürbisfleisch als entzündungshemmend und wird auf Wunden gelegt.

Halloween

Halloween

Die Wurzeln des heutigen Halloween-Festes gehen auf die irischen Kelten zurück. Am letzten Tag des keltischen Jahres (31. Oktober) feierten sie ein Fest, um den im vergangen Jahr Gestorbenen den Weg „nach Hause“ zu leuchten. Dazu höhlten sie Rüben aus und beleuchteten diese mit einer Kerze.
Später wurde aus Schutz vor bösen Geistern der Toten und vor Dämonen ein Gesicht in die Rübe geschnitzt, damit sie den Anschein vermittle, dass an diesem Ort bereits böse Geister oder Dämonen seien.

Im Zuge der Christianisierung wurde aus dem keltischen Neujahrsanfang (01. November) „Allerheiligen“ (engl. „All Hallows“). Der Abend davor ist im englischen der „All Hallows Eve(ening)“, was sich zu „Halloween“ verkürzte. Die Iren brachten ihren Brauch in Folge der großen Hungersnot im 19. Jahrhundert mit in die USA, wo man statt Rüben Kürbisse verwendete. Der Brauch des ausgehöhlten Kürbisses breitete sich weiter aus und ist seit einigen Jahren auch in Deutschland angekommen.

5. Lagerung

Im Keller, wo es kühl und dunkel, aber frostfrei ist, lässt sich der ganze Winterkürbis problemlos lagern. Teilstücke halten im Kühlschrank etwa eine Woche. Eingefroren kann der Kürbis nicht werden, denn dann wird er zäh. Kürbissuppe und Aufläufe hingegen lassen sich problemlos einfrieren.
Der Sommerkürbis ist nur wenige Tage (max. zwei Wochen) gekühlt haltbar. Sind Zierkürbisse vollständig ausgereift und ist ihre Schale unverletzt, halten sie sich nahezu unbegrenzt. Übrigens: Die Indianer haben das Fruchtfleisch haltbar gemacht, indem sie es in Streifen geschnitten trockneten.

6. Ökologischer Anbau

Im Allgemeinen ist der Kürbisanbau relativ anspruchslos. Der Kürbis ist kräftig im Wuchs und wenig anfällig. Der Aufwand im ökologischen Kürbisanbau besteht in der passenden Kulturtechnik. Vor Kulturbeginn muss der Biobauer dafür sorgen, dass der Boden den optimalen Bedingungen entspricht. Um dem Boden die benötigten Nährstoffe zu geben, wird bereits im Herbst des Vorjahres oder im zeitigen Frühjahr mit Mist gedüngt. Anders als bei der konventionellen Landwirtschaft sind Desinfektionsmaßnahmen (z.B. mit Hilfe von Kalkstickstoff) nicht erlaubt.

Die Jungpflanzen erhalten eine weitere Nährstoffzufuhr durch das Mulchen mit Mist. Die Mulchauflage hält außerdem den Boden feucht, was wiederum dazu beiträgt, den Boden weniger wässern zu müssen und dadurch dem Befall der Blätter mit dem Echten Mehltaupilz entgegenzuwirken. Der Schneckenfraß kann nur durch Absammeln der Schädlinge oder mit Hilfe von Laufenten verhindert werden.

7. Kürbiskerne und Kürbiskernöl

Kürbiskerne sind sehr lecker als geröstete und gesalzene Knabberei oder auch als Backwerkzugabe. Aus ihnen kann aber auch eine besondere Delikatesse gewonnen werden: das Kürbiskernöl. Sehr bekannt ist der Steirische Ölkürbis, dessen Kerne von Natur aus keine Schale besitzen. Das Steirische Kürbiskernöl gilt auch über Österreichs Grenzen hinaus als Spezialität, die beispielsweise zum Würzen von Salaten, Suppen und Rindfleisch verwendet wird. Es eignet sich allerdings nicht zum Kochen, Braten oder Frittieren, da es nicht erhitzt werden darf.

Das Kürbiskernöl riecht und schmeckt würzig-nussig. Dieses Aroma erhalten die Kürbiskerne durch den Röstprozess, dem sie vor dem Pressen unterzogen werden. Für die dunkelgrüne Farbe des Kürbiskernöls sind die Carotinoide und die Porphyrine verantwortlich.

Kürbiskerne

Kürbiskernöl wird schnell ranzig und sollte deswegen kühl und dunkel gelagert werden, am besten im Kühlschrank. Kürbiskerne enthalten etwa 42 bis 53% Fett, das zu ca. 57% aus wertvollen, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (vor allem Ölsäure und Linolsäure (= Omega-6-Fettsäure)) besteht. Zu den weiteren Inhaltsstoffen zählen neben hochwertigem, pflanzlichen Eiweiß auch zahlreiche Mineralstoffe (vor allem Kalium, Magnesium, Calcium und Phosphor), Spurenelemente (vor allem Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Selen) und Vitamine (vor allem Vitamin A, B und E). Kürbiskernöl und Kürbiskerne sind ein wirksames Heilmittel z.B. bei Blasen- und Nierenleiden, bei Prostatabeschwerden (bei gutartigen Prostatavergrößerungen ist die heilsame Wirkung der Kürbiskerne wissenschaftlich belegt, es gibt außerdem Hinweise auf eine positive Wirkung bei bösartigen Wucherungen), bei rheumatoider Arthritis und Arteriosklerose.

Sie leisten zudem unserer Gesundheit eine wichtige Vorsorge: z.B. Schutz vor freien Radikalen, die an der Entstehung und dem Verlauf von Arteriosklerose, Alterungsprozessen und Herz-Kreislauferkrankungen verantwortlich gemacht werden können, und blutdrucksenkende Wirkung.
Die in den Kernen und im Öl enthaltenen Phytosterine senken den Cholesterinspiegel, weisen einen positiven Einfluss auf den prostataspezifischen Hormonstoffwechsel auf und wirken antioxidativ, was das Immunsystem unterstützt und freie Radikale abwehrt. Zu den heilenden Wirkungen wird auch auf das obige Kapitel „Heilmittel“ verwiesen.

Kürbiskernöl wird auch in der Kosmetik verwendet, da seine Wirkstoffe hautpflegende Eigenschaften besitzen. Es schützt die Haut u.a. vor dem Austrocknen, vor Faltenbildung und vor Schwangerschaftsstreifen.

Impressionen vom LAISEACKER 2015

Impressionen vom LAISEACKER 2015   

 

 Wunderschöne Impressionen vom LAISEACKER 2015. Gefilmt und geschnitten zum Teil mit Hilfe einer kleinen Drone von Andrea Signoretto.

Vielen Dank!

Biohandel im Aufwind! – Die Grünen zu Besuch beim LAISEACKER

 

Letzten Woche hat und eine Delegation der GRÜNEN besucht. In den Gesprächen sollte erörtert werden in welcher Situation sich vor allem der Bio-Anbau & Handel zur Zeit im Land befindet. Der Landtagsabgeortnete Dr. Markus Rösler hat dazu einen Text (untenstehend) verfasst.

Liebe Grüße Ihr LAISEACKER-Team

LAISEACKER mit 260.000 Lieferkisten Frei-Haus pro Jahr

Rösler: Biohandel im Aufwind!

„LAISEACKER, eine regionale BIOLAND-Gärtnerei mit Handel zeigt mit einem jährlichen Umsatz von ca. 5 Mio € ganz praktisch, wie man auch im ländlichen Raum mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben sowie Arbeitsplätze schaffen und sichern kann“, freut sich MdL Dr. Markus Rösler, stellvertretender Vorsitzender des Finanz- und Wirtschaftsausschusses des Landtages Baden-Württemberg. Gemeinsam mit Harald Ebner, dem Sprecher der 11 MdBs der GRÜNEN aus Baden-Württemberg hat er am Montag das Unternehmen LAISEACKER  von Patrick und Gudi Butz in Eberdingen-Nussdorf besucht.

mehr

Messezeit im März

LAISEACKER auf dem Wimsheimer Bauernmarkt (12.3.2016)

besuchen möchten, dort sind wir ebenfalls mit einem Stand von 9-16 Uhr  in der Hagenschießhalle anzutreffen. Der Wimsheimer Bauernmarkt bietet Erzeugern und Direktvermarktern aus dem Heckengäu und den angrenzenden Regionen die Gelegenheit, einem breiten Publikum ihre Erzeugnisse zu präsentieren. Die Besucher können auf dem Bauernmarkt ihre Wochenendeinkäufe tätigen und sich bei einem Frühstück in Marktatmosphäre stärken.

Mehr Infos hier -> Wimsheimer Bauernmarkt

Wann & Wo?

  • Samstag, 12. März 2016, 9–16 Uhr

Hagenschießhalle, Mühlweg, 71299 Wimsheim

Wir würden uns sehr freuen Sie auf der einen oder anderen Messe begrüßen zu dürfen.

Ihr LAISEACKER-Messe-Team

Ihre Informationsquelle: Eve & Schrot und Korn

 

Liebe KundInnen,

bislang haben wir Ihnen die beliebten Naturkost- & Biomagazine grundsätzlich kostenlos in Ihre Biokiste gepackt. Da dies nicht jedermanns Wunsch entspricht haben wir uns entschlossen ab sofort „Eve“ sowie die „Schrot und Korn“ nur noch auf Ihre Bestellung hin kostenlos beizulegen*.

Diese finden Sie in unserer Shoprubrik „Sonderangebote“.

Ihr LAISEACKER-Team

*Es handelt sich um monatliche Maganzine!

Obst, Gemüse, Brot und Getreide richtig lagern

Obst und Gemüse lebt, auch nach der Ernte. Stoffwechselprozesse sind dafür verantwortlich, dass sich z.B. der Geschmack und die Farbe von Früchten verändern. Licht, Sauerstoffgehalt, Luftfeuchtigkeit und Temperatur haben Einfluss auf diese Prozesse. Durch Kühlung beispielsweise wird der Stoffwechsel verlangsamt. Bei einer Temperatur von 10°C sind die Stoffwechselprozesse um das Dreifache langsamer als bei 20°C. Geringe Temperaturen hemmen auch das Wachstum von Mikroorganismen, was die Fäulnisbildung reduziert. Aber nicht alle Früchte vertragen kühle Temperaturen.

Nachstehend werden die Lagertemperaturen für Obst und Gemüse angegeben:

  • 4-8°C: Beeren, Datteln und Feigen, Mandarinen und Orangen, Litschis, Kiwis, Sharonfrüchte, Stein- und Kernobst, Blattgemüse, frische Erbsen, Fenchel, Kresse, Kräuter, Kohlgemüse, Radieschen, Rettiche, Salate, Sellerie, Spargel, Topinambur, Wurzelgemüse, Kartoffeln, ZwiebelnObstmix
  • 5-10°C: Avocados und Kaktusfeigen
  • 7-10°C: Guaven, Paprika und Zucchini
  • 8-10°C: Auberginen und Bohnen
  • 8-15°C: Tomaten
  • 10°C: Granatapfel und Kumquats
  • 10-12°C: Gurken
  • 10-13°C: Ananas und Papayas
  • 10-14°C: Limetten, Zitronen und Mangos
  • 10-15°C: Grapefruits, Kapstachelbeeren, Melonen und Kürbisse
  • 11-13°C: Cherimoyas
  • 13-15°C: Bananen

Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Früchte, die das Reifehormon Ethylen absondern, nicht in der Nähe von ethylenempfindlichen Sorten gelagert werden. Die (oft) unerwünschte Folgen einer Lagerung von ethylenabsodernden neben ethylenempfindlichen Sorten zeigt sich z.B. darin, dass Bananen braun, Möhren schneller bitter und Äpfel schrumpelig oder mehlig werden, dass Kartoffeln und Zwiebeln keimen, … Eine Lagerung in getrennten Tüten bzw. Kühlfächern kann hier helfen.

Ethylen absondern: Tomaten, Weißkohl, Wirsing, Äpfel, Aprikosen, Avocados, Bananen, Birnen, Feigen, Kiwis, reife Mangos, reife Honigmelonen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Papayas

Ethylenempfindlich sind: Auberginen, Artischoken, Blumenkohl, Bohnen, Broccoli, Chicorée, Chinakohl, Erbsen, Gurken, Kartoffeln, Kohlrabi, Lauch, Rosenkohl, Rotkohl, Sellerie, Spinat, Salat, Kräuter, Möhren, Spargel, Zwiebeln, Zucchini, Äpfel, Aprikosen, Birnen, Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Kiwis, Mangos, Honigmelonen, Papayas, Pfirsiche, Nektarinen, Pflaumen, Quitten, Zitrusfrüchte

Möchten man unreifen Früchte jedoch schnell nachreifen lassen, dann kann Ethylen natürlich auch hilfereich sein; legen Sie Ihre grünen Bananen einfach neben reife Äpfel, am besten bei Zimmertemperatur.

Lagertipps für Obst und Gemüse erhalten Sie auch noch einmal in der folgenden Übersicht:


Unbenanntes Dokument

Obst/Gemüse

Lagertipps

Ananas

kühl lagern, aber nicht in den Kühlschrank legen (am besten bei 10°C lagern)

Äpfel

kühl und möglichst getrennt von übrigen Obst- und Gemüsesorten lagern, da Äpfel viel Ethylen absondern (optimale Lagertemperatur bei 3-5°C)

Aprikosen

reifen bei Raumtemperatur nach; halten sich im Kühlschrank maximal 5 Tage (optimale Lagertemperatur bei 0-4°C); für ein besseres Arome vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen

Artischocken

im Kühlschrank (locker eingschlagen) bis zu 5 Tagen haltbar

Auberginen

reifen bei Raumtemperatur nach; kühl lagern, aber nicht im Kühlschrank (etwa bei 8-10°C); hält bis zu 5 Tagen

Avocados

kühl lagern, aber nicht in den Kühlschrank legen (optimale Lagertemperatur bei 5-10°C); reifen noch nach, wenn sie neben ethylenabsondernen Früchten lagern

Bananen

kühl lagern, aber nicht in den Kühlschrank legen (nicht unter 13°C lagern)

Batate

im Keller kühl und dunkel oder im Kühlschrank ca. 1-2 Wochen lagerfähig

Beeren

möglichst schnell verzehren; im Kühlschrank (vorm Austrocknen geschützt) maximal 3 Tage haltbar

Birnen

kühl und möglichst getrennt von übrigen Obst- und Gemüsesorten lagern, da Birnen viel Ethylen absondern

Blumenkohl

im Kühlschrank bis zu 14 Tagen haltbar; hält sich aber auch im Keller; immer dunkel lagern

Bohnen

halten sich, eingeschlagen in ein feuchtes Tuch, bis zu 4 Tagen im Kühlschrank (aber nicht unter 4°C lagern; optimal sind 7°C)

Broccoli

hält sich im Kühlschrank maximal 4 Tage; unbedingt im Dunkeln lagern

Cherimoyas

optimale Lagertemperatur liegt bei 11-13°C

Chicorée

immer lichtgeschützt und kühl lagern, am besten im Kühlschrank (bei 0-5°C); hält dort gut eine Woche

Chinakohl

feucht eingeschlagen bis zu 14 Tagen im Kühlschrank haltbar

Clementinen

kühl und trocken lagern; sehr reife Früchte in den Kühlschrank legen

Endivien

Der Endivien ist, wenn er vor dem Austrocknen geschützt ist, im Kühlschrank oder in einem kalten Keller bis zu 3 Wochen haltbar.

Erbsen

sehr schnell aufbrauchen, hält sich (feucht eingeschlagen) maximal 2 Tage im Kühlschrank; am besten in der Hülse lassen; nicht neben Zwiebeln oder Zitrusfrüchten lagern

Feldsalat

Der Feldsalat hält sich, angefeuchtet und lose in einer Plastiktüte verstaut, bis zu 4 Tagen im Kühlschrank.

Fenchel

im Kühlschrank (feucht eingewickelt) bis zu 4 Tagen haltbar; hält sich etwas länger, wenn das Grün entfernt wird

Granatapfel

optimale Lagertemperatur liegt bei 10-15°C

Grapefruits

kühl, trocken und nicht unter 10°C lagern; halten bis zu 2 Wochen

Grünkohl

im Kühlschrank (feucht eingeschlagen) bis zu 4 Tagen haltbar

Gurken

dunkel bei 8-12°C lagern; ganze Früchte halten sich 3-5 Tage, angeschnittene sollte man innerhalb von 2 Tagen verbrauchen

Ingwer

trocken lagern; z.B. in ein Küchenpapier gewickelt und in einem luftdichten Behältnis

Kartoffeln

für die meisten Sorten gilt: kühl und dunkel gelagert (am besten unbeschädigt, trocken und sauber im Keller) halten Kartoffeln bis zu 6 Monaten; optimale Lagertemperatur ist 4-8°C; frühe Sorten eignen sich nicht zur Einkellerung

Kirschen

reifen bei Raumtemperatur nach; halten sich im Kühlschrank maximal 2 Tage 

Kiwis

reifen bei Raumtemperatur nach, harte Früchte sind mehrere Wochen haltbar; die optimale Lagertemperatur liegt bei 4°C

Knoblauch

trocken gelagert mehrere Wochen haltbar; nicht neben Obst lagern

Kohl/Kraut

kühl gelagert (Kühlschrank oder kühler Keller) bis zu 2 Wochen haltbar; angeschnitten nur noch 4-5 Tage haltbar

Kohlrabis

ohne Blätter im Kühlschrank bis zu 10 Tagen halbar, mit Blättern maximal 4 Tage (Entfernung der Blätter vermeidet Verdunstung)

Kokosnuss

Kräuter

Kräuter (außer Basilikum) leicht angefeuchtet in einer Frischhaltebox mehrere Tage im Kühlschrank haltbar; Basilikum nicht in den Kühlschrank legen (bekommt sonst schwarze Kälteflecken), sondern ins Wasser stellen

Kürbis (Winterkürbis: z.B. Hokkaido, Butternut)

unangeschnitten mehrere Monate (bei 8-12°C) haltbar; angeschnitten innerhalb von 2-3 Tagen aufbrauchen

Kumquat

nicht unter 10°C lagern

Lauch

im kühlen Keller oder im Kühlschrank lagern; dort bis zu 10 Tagen haltbar

Limetten

bei 4-8°C 2 Wochen haltbar

Mangos

kühl lagern, aber nicht in den Kühlschrank legen (am besten bei 10-13°C, aber nicht unter 10°C lagern); reifen bei Zimmertemperatur nach

Mangold

möglichst schnell aufbrauchen; hält sich im Kühlschrank bis maximal 4 Tage

Mairübchen

im kühlen Keller oder im Kühlschrank (bei 0-5°C) ca. 1 Woche haltbar

Melonen

kühl lagern, aber nicht in den Kühlschrank legen; reifen noch nach; Wassermelonen bei 10-15°C 2 Wochen haltbar/Honigmelonen bei Zimmertemperatur mehrere Wochen haltbar/Netzmelonen bei 6-8°C etwa 3 Wochen haltbar

Möhren

im kühlen Keller oder im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar; beim Möhrenbund gleich das Grün entfernen

Navetrübchen

im kühlen Keller oder im Kühlschrank (bei 0-5°C) mehrere Wochen haltbar

Nektarinen

reifen bei Raumtemperatur nach; halten sich im Kühlschrank maximal 5 Tage

Orangen

kühl und trocken lagern; bei Raumtemperatur etwa 1 Woche haltbar, im Kühlschrank 3 Wochen

Pak Choy

im Kühlschrank bis zu 3 Tagen haltbar

Papayas

kühl lagern, aber nicht in den Kühlschrank legen (optimale Lagertemperatur liegt bei 10- 13°C)

Paprikas

kühl und dunkeln lagern; halten im Kühlschrank bis zu 5 Tagen, optimale Lagertemperatur liegt allerdings bei 8-10°C; reifen nach, deshalb nicht neben ethylenabsondernden Früchten lagern

Pastinaken

im kühlen Keller oder im Kühlschrank (0-5°C) lagern; dort ca. 14 Tage haltbar

Petersilienwurzeln

im kühlen Keller oder im Kühlschrank (0-5°C) lagern; dort ca. 14 Tage haltbar

Pfirsiche

reifen bei Raumtemperatur nach; halten sich im Kühlschrank maximal 5 Tage

Pflaumen (ebenso wie Zwetschgen, Mirabellen, Renekloden)

reifen bei Raumtemperatur nach; halten sich im Kühlschrank maximal 2 Tage

Pilze

in Papier oder in ein Tuch eingeschlagen etwa 3 Tage im Gemüsefach des Kühlschrankes haltbar; vor dem Austrocknen schützen

Postelein

im Kühlschrank (am besten in einer Schüssel, die mit einem feuchten Tuch abgedeckt ist) bis zu 1 Woche haltbar

Quitten

kühl gelagert bis zu 8 Wochen haltbar (optimale Lagertemperatur bei 0-4°C)

Radieschen

gleich das Laub entfernen, um Austrocknung zu vermeiden, dann sind die Radieschen im Kühlschrank 1 Woche haltbar (mit Laub nur 4 Tage haltbar); zusätzlich am besten noch in feuches Papier/Tuch hüllen

Rhabarber

in ein feuchtes Tuch eingeschlagen bis zu einer Woche im Kühlschrank haltbar

Rettich (weiß/rot/schwarz)

im Kühlschrank (am besten in ein feuchtes Tuch/feuchtes Papier gehüllt) eine Woche haltbar (ohne Laub noch länger haltbar)

Rosenkohl

in Papier eingeschlagen bis zu 5 Tagen im Kühlschrank haltbar

Rote Bete

wenn das Laub entfernt ist und die Rüben in Papier eingeschlagen werden, sind die Rote Bete mehrere Wochen haltbar (sonst nur 1 Woche); optimale Lagertemperatur ist 2-4°C

Salat (Batavia, Eichblatt-, Kopfsalat)

in Papier eingeschlagen oder in einem Folienbeutel im Kühlschrank einige Tage haltbar

Sharonfrüchte und Kakis

nicht im Kühlschrank lagern (nicht unter 10°C lagern)

Schwarzwurzeln

kühl und trocken (am besten dick in Papier eingehüllt) im kühlen Keller oder im Kühlschrank bis zu einer Woche haltbar

Sellerieknollen

im kühlen Keller oder im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar; Entfernung des Laubes erhöht die Haltbarkeit

Spargel

am besten ganz frisch essen; hält sich im Kühlschrank in ein feuchtes Tuch eingeschlagen bis zu 4 Tagen

Spinat

am besten ganz frisch verarbeiten, um sich alle guten Nährstoffe zu sichern, die sich schnell abbauen; maximal 2 Tage (in ein feuches Tuch eingeschlagen) im Kühlschrank haltbar

Stangensellerie

in einem feuchten Tuch bis zu 4 Tagen im Kühlschrank haltbar

Steckrüben

wenn das Laub entfernt ist und die Rüben in Papier eingeschlagen werden, sind die Steckrüben einige Wochen haltbar

Tomaten

dunkel bei Raumtemperatur lagern, optimal sind allerdings 8-10°C; reife Früchte sind bis zu 4 Tagen haltbar; reifen noch nach

Topinambur

ungewaschen im kühlen Keller oder im Kühlschrank aufbewahren (aber auf keinen Fall in einer Tüte)

Trauben

möglichst schnell verzehren; im Kühlschrank (vorm Austrocknen geschützt) maximal 3 Tage haltbar

Wirsing

im kühlen Keller oder im Kühlschrank bis zu 14 Tagen haltbar

Zitronen

kühl und trocken lagern; bei 10-14°C 2 Wochen haltbar

Zucchini

kühl, aber nicht unter 8°C lagern; in Papier eingeschlagen maximal 5 Tage haltbar

Zuckerhut

kühl (im Keller oder im Kühlschrank) lagern (bei 2-7°C), am besten in Papier eingeschlagen; so 1-2 Monate haltbar

Zuckermais

wenn die Hüllblätter entfernt sind, sind die Maiskolben im Kühlschrank bis zu 5 Tagen haltbar

Zwiebeln

trocken, dunkel, kühl und nicht neben Obst lagern; so mehrere Wochen haltbar

Zwiebelbund

im Kühlschrank (feucht gehalten) 1 Woche haltbar

Natürlich lassen sich Obst und Gemüse auch länger haltbar machen. Der Verlust der Nährwerte ist nicht viel größer, als z.B. durch das Kochen frischer Produkte.

  • Einfrieren erhält die Frische und Qualität, jedoch zu Lasten eines relaiv hohen Energieverbrauchs.
  • Trocknen ist ein Mittel zur Erhaltung der Haltbarkeit und Werterhaltung mit einer akzeptablen Umweltbilanz.
  • Einkochen ist eine Möglichkeit, mit Ernteschwemmen fertig zu werden.
  • Der Verlust der Nährwerte ist nicht größer als beim Kochen frischen Gemüses. Um ernährungstechnische Probleme zu vermeiden, sollten Sie daher nicht täglich zur Konserve greifen.

Um sich Gesund zu ernähren, sollten man natürlich bevorzugt zu frischem Obst und Gemüse greifen.

 

Leckeres aus der grünen Kiste

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Für Gudi & Patrick Butz, Inhaber vom LAISEACKER, steht es außer Frage: Wer mit Frische handelt, muss auch Frische liefern – und das kann nur auf so kurz wie möglichen Transportwegen funktionieren. So werden die lokalen Erzeuger gestärkt und Sie, die Endverbraucher, haben z.B. vom Frühjahr bis zum Spätsommer Salat auf dem Tisch, der am Tag zuvor von der hauseigenen Bioland-Gärtnerei geerntet wurde, und wenn Sie im Hofladen einkaufen, dann ist der Salat sogar erntefrisch vom gleichen Tag. Besuchen Sie doch den Hofladen im Mühlweg 1 in 71735 Nussdorf (Di+Fr 9-19 Uhr), bequem, frisch und einfach alles, was Sie gern möchten, liefert der LAISEACKER gekühlt FREI HAUS direkt an Ihren Wunschort in der ganzen Region.

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